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  • Lebensräume schaffen - Vielfalt sichern
  • Das Waldgebiet "Nustrow"
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  • Das Warnowtal bei Karnin
Vorlesen

Lebensräume schaffen - Vielfalt sichern

NABU-Projekt widmet sich dem Lebensraumschutz

Der NABU widmet sich in einem aktuellen Projekt intensiv dem Schutz und der Verbesserung der Lebensräume in ausgewählten Gebieten. Über deren Besonderheiten sowie Maßnahmen zu Erhalt und Verbesserung berichten wir hier.

Die Kuckucks-Lichtnelke (<em>Silene flos-cuculi</em>)  ist immer seltener zu finden, da es immer weniger extensiv genutzte Feuchtwiesen gibt. - Foto: Anja Kureck

Die Kuckucks-Lichtnelke (Silene flos-cuculi) ist immer seltener zu finden, da es immer weniger extensiv genutzte Feuchtwiesen gibt. - Foto: Anja Kureck

Die Rote Liste der bedrohten Arten wird bei allen Artgruppen, seien es Tiere, Pflanzen oder Pilze, immer länger. Die unmittelbare Einwirkung des Menschen auf diese Arten durch direktes Töten bzw. Sammeln und Pflücken ist dabei eine ernstzunehmende Bedrohung, gerade bei Arten, die sowieso schon selten sind. Die Hauptursache für den Artenrückgang ist jedoch stets im Verlust der Lebensräume zu sehen.

Ein Beispiel ist die Kuckucks-Lichtnelke. Sie war ehemals häufig auf extensiv genutzten Feuchtwiesen verbreitet. Man hätte gar nicht so viele Exemplare pflücken können, um die Bestände ernsthaft zu gefährden. Durch die Intensivierung der Grünlandnutzung mit damit einhergehender Entwässerung der Flächen wird sie jedoch immer seltener.


Schreiadler bei der Bodenjagd - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Schreiadler bei der Bodenjagd - Foto: NABU/Thomas Krumenacker

Ein weiteres Beispiel ist der Schreiadler. Er benötigt stille, nutzungsfreie Wälder zur Brut sowie angrenzend kurz gemähtes Grünland, auf dem er zu Fuß als sogenannter „Schreitjäger“ auf Beutefang gehen kann. Die Wälder von heute sind jedoch meist intensiv genutzte Forste und sind weit entfernt von struktur- und artenreichen „Urwäldern“. Angrenzende Flächen werden meist als Acker genutzt, sodass es für den Schreiadler schwierig ist, dort Nahrung zu finden.

Artenschutz ist also immer gleichbedeutend mit Lebensraumschutz.

Der NABU hat es sich daher in seinem aktuellen Projekt zur Aufgabe gemacht, sich intensiv dem Schutz und der Verbesserung der Lebensräume in ausgewählten Gebieten zu widmen.

Über die einzelnen Gebiete und ihre Besonderheiten sowie Maßnahmen zum Erhalt und der Verbesserung der Lebensräume werden wir hier fortlaufend berichten.


Gebiete

Wald Nustrow - Foto: Anja Kureck

Wald Nustrow

Naturnahe Bruchwälder und Kleingewässer

Der Wald Nustrow umfasst zwei relativ kleine, geschlossene Waldgebiete im Landkreis Rostock. Das Gebiet ist Bestandteil des Europäischen Vogelschutzgebietes „Recknitz- und Trebeltal mit Seitentälern und Feldmark“. Mehr →

Winter-Schachtelhalm im Warnow-Durchbruchstal - Foto: Anja Kureck

Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz

Reiche Bodenvegetation in Buchenwäldern

Weniger Kilometer von Sternberg entfernt, nah des Freilichtmuseums Groß Raden, liegt das Naturschutzgebiet „Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz“, eines der beiden großen Durchbruchstäler der Warnow. Und der „Durchbruch“ ist wörtlich zu nehmen. Mehr →

Das Mühlenmoor im Warnowtal bei Karnin - Foto: Anja Kureck

Warnowtal bei Karnin

Eine der reizvollsten Landschaften Mecklenburg-Vorpommerns

Wer sich die Mühe macht, von der kleinen Ortschaft Kleefeld nahe Schwerin zwischen Cambs und Brüel eine staubige Schotterpiste mit anschließendem Hohlweg zu fahren, gelangt in das Naturschutzgebiet „Warnowtal bei Karnin“. Mehr →

Blick von den Ehmkendorfer Hängen ins Flusstal der Recknitz - Foto: Manuela Heberer

Lieper Burg

Wichtiges Jagdgebiet des Schreiadlers

Über die Grenzen der Landkreise Rostock und Vorpommern-Rügen hinaus erstreckt sich das Gebiet „Lieper Burg“, das bereits als Name für ein Naturschutzgebiet festgelegt ist, das in Zukunft insgesamt fünf Naturschutzgebiete umfassen soll. Mehr →

Naturschutzprojekt Mellenthiner Heide - Foto: Falk Ortlieb

Mellenthiner Heide

Heimat von Heidelerche, Ziegenmelker und Zauneidechse

Die einst landschaftsprägenden Heidegebiete sind mittlerweile selten. Heideflächen und Magerrasen nennenswerter Ausdehnung finden sich auf Usedom nur noch im Süden der Insel, im Bereich der großen Sanderschüttungen von Usedomer Forst und Mellenthiner Heide. Mehr →

Leitbilder und Naturschutzziele

Löcknitztal-Altlauf mit Blick auf einen Teil der Binnendünen bei Klein Schmölen - Foto: Anja Kureck

Löcknitztal-Altlauf

Stromtal mit seltenen Brenndolden-Auenwiesen

Das NABU-Gebiet „Löcknitztal-Altlauf“ liegt an der südwestlichen Grenze Mecklenburgs zwischen der Löcknitz und den Klein Schmölener Binnendünen. Dort befindet sich der einmalig in Mecklenburg-Vorpommern vorkommende FFH-Lebensraumtyp "Brenndolden-Auenwiesen". Mehr →

Entwässerter Erlensumpf im Norden des Bereichs Nustrow - Foto: Anja Kureck

Das Waldgebiet "Nustrow"

Wertvolles Brut- und Jagdgebiet des Schreiadlers

Das NABU-Gebiet Nustrow umfasst zwei relativ kleine, geschlossene Waldgebiete im Landkreis Rostock unmittelbar südlich der Autobahn 20. Es ist sehr vielfältig strukturiert und vermittelt stellenweise das Bild eines Hutewaldes. Mehr →

Flussufer der Warnow - Foto: Anja Kureck

Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz

Hochstauden, Weidengebüsche und Erlenwälder am Flussufer

Das NABU-Gebiet „Durchbruchstal der Warnow und Mildenitz“ gehört zu einem der beiden großen Warnow-Durchbruchstäler des Landes Mecklenburg-Vorpommern und befindet sich im Nordosten des Landkreises Ludwigslust-Parchim. Mehr →

Feuchter Waldbereich im NSG &quot;Maibachtal&quot; - Foto: Manuela Heberer

Lieper Burg

Reich strukturiertes Gebiet am Maibach

Die NABU-Flächen des Gebietes „Lieper Burg“ liegen beiderseits der Grenze zwischen den Landkreisen Rostock und Vorpommern-Rügen, die dort durch den Maibach gebildet wird. Feuchtwiesen, Frischwiesen, Röhrichte und Waldanteile prägen das Gebiet. Mehr →

Steinhaufen als Habitat für die Zauneidechse - Foto: Dirk Weichbrodt

Mellenthiner Heide

Rückzugsort für Zauneidechse, Heidelerche & Co.

Einige kleine Teilflächen im Südosten der Mellenthiner Heide auf Usedom gehören zum Verbreitungsschwerpunkt der Vogelarten Heidelerche, Neuntöter und Ziegenmelker, die entsprechend der Europäischen Vogelschutzrichtlinie geschützt sind. Mehr →

Biberdamm südlich des Großen Torfmoores bei Zaschendorf im Warnowtal bei Karnin - Foto: Anja Kureck

Das Warnowtal bei Karnin

Eines der beiden großen Durchbruchstäler des Landes

Die Flussufer der Warnow werden vor allem von Erlen-Eschen-Uferwald gesäumt, die Talhänge sind mit alten Buchenwäldern bestockt. Im Zentrum befinden sich Fichten- und Lärchenpflanzungen. Hier hat eine Naturverjüngung an einigen Stellen bereits eingesetzt. Mehr →

Maßnahmen zum Erhalt

Sturmschaden im Warnow-Durchbruchstal - Foto: Anja Kureck

Wälder statt Forste

Waldbehandlung am Beispiel eines Sturmereignisses

Die Wälder im Eigentum des NABU sollen sich in Zukunft zu möglichst naturnahen „Urwäldern“ entwickeln können. Den Wald einfach in Ruhe zu lassen, wäre oft die beste Art, dieses Ziel zu erreichen. Jedoch ist das nicht überall möglich. Mehr →

Schutzgebietsbetreuer Martin Hagemann - Foto: Uwe Creutzmann

Ehrenamt unschätzbar wichtig

Martin Hagemann betreut das Schutzgebiet "Lieper Burg"

Unsere Projektgebiete sind im ganzen Bundesland verteilt. Für die hauptamtlichen NABU-Mitarbeiter ist es unmöglich, stets über alle Begebenheiten dort Bescheid zu wissen. Hier zeigt sich erneut die unschätzbar wichtige Arbeit ehrenamtlicher Naturschützer. Mehr →

Totholz - Foto: Marcus Rudolf

Totholz voller Leben

Abgestorbene Bäume sind Lebensgrundlage

Totes Holz ist ein ebenso wichtiger und wertvoller Bestandteil der Waldökosysteme wie das lebende Holz. Eine Vielzahl von Lebewesen, wie Insekten, Vögel, Fledermäuse und Pilze, ist auf Totholz als Lebensgrundlage angewiesen. Mehr →

Silberblättrige Goldnessel im Nienhäger Koppelholz - Foto: Anja Kureck

Die Silberblättrige Goldnessel

Schön - aber gefährlich für die Artenvielfalt

Pflanzen mit schön geformten, immergrünen Blättern sind beliebt bei Hobbygärtnern. Auch die Silberblättrige Goldnessel zählt dazu und ist in sehr vielen Gärten anzutreffen. Allerdings verdrängt sie an ihrem Standort in kürzester Zeit die heimische Vegetation. Mehr →

Strategien der Natur

Gewöhnlicher Schneeball - Foto: Helge May

Wie Pflanzen den Winter überleben

Verschiedene Strategien mit gleichem Ziel

Die meisten Klimaregionen der Erde sind zumindest zeitweise im Jahr frostgefährdet. Die Pflanzen haben daher unterschiedliche Strategien entwickelt, dieser Herausforderung zu begegnen. Eine besteht schlicht darin, den Frost gar nicht mehr zu erleben. Mehr →

Äpfel – Foto: Helge May

Von Früchten und Samen

Die unterschiedlichen Vermehrungsstrategien von Bäumen

Ein Obstbaum ist eine tolle Sache. Er blüht im Frühjahr wunderschön und bietet damit vielen Insekten Nahrung. Seine Blätter spenden Schatten und zu guter Letzt trägt er reichlich Früchte. Doch warum bilden die einen Bäume Früchte, andere nicht? Mehr →

Sonnentau - Foto: Anja Kureck

Von Parasiten und Halbparasiten

Besondere Ernährungsweisen der Pflanzen

Die meisten Pflanzen beziehen Nährsalze, Spurenelemente und Wasser aus dem Boden und stellen mittels Photosynthese energiereiche Zuckerverbindungen her. Für die meisten Pflanzen trifft das auch zu. Doch nicht alle leben so „friedfertig“. Mehr →

Adresse & Kontakt

NABU Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Str. 146
19053 Schwerin

Telefon 0385.59 38 98-0 | Fax - 29

Fragen zu Natur und Umwelt?
Telefon 030.28 49 84-60 00

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