Basteltipp: Upcycling-Osterhase

Basteln mit Alltagsgegenständen schont Umwelt und Geldbeutel

Traditionell wird zu Ostern gebastelt. Uns liegt dabei besonders das Thema Nachhaltigkeit am Herzen. Daher verwenden wir bei unseren Basteltipps überwiegend Naturmaterialien und alte, scheinbar ausgediente Dinge, aus denen wir überraschend Neues herstellen.

Unser Basteltipp zu Ostern: Upcycling-Osterhase „Fridolin“

Von einem leeren Tetrapak schneidet man etwa das obere Viertel ab, dann spült man den Tetrapak aus und knetet ihn (wie Hefeteig) ganz fest durch, so dass er ganz verknittert aussieht. Dadurch lässt sich die oberste (nur die bedruckte) Schicht der Verpackung abziehen. Teilweise nur in kleinen Schnipseln, teilweise lösen sich auch sehr große Teile ab - das ist ein wenig Arbeit.
Da man dem Tetrapak von außen nicht ansieht, ob die Papierschicht innen weiß oder braun ist, ist der Beginn des Ablösens der bunten Außenschicht ein sehr spannender Augenblick! Am Anfang des Abziehens muss man den Kindern ein wenig assistieren, damit sie nur die oberste Schicht abzupfen.

Um die Hasenohren auszuschneiden faltet man den Tetrapak seitlich wie eine Papiertüte (seitlich mittig nach zum Tetrapakinneren hin knicken). Am besten zeichnet man sich die Löffel (ein anderes Wort für Hasenohren) vor.

Der Hase kann sich nun schon gut sehen lassen! Jetzt muss nur noch ein hübsches Hasengesicht aufgezeichnet werden.
Wer möchte, kann vorne und hinten ein Gesicht aufmalen. Süß sieht allerdings auch eine Blume (schon wieder Fachsprache: für Hasenschwänzchen) auf der Rückseite aus. Die kann z.B. aus Watte sein oder mit einem Wollbommel gestaltet werden.

Unser Hase Fridolin kann nun beliebig gefüllt werden: z.B. mit Schokoeiern oder einem kleinen Ostergeschenk. Da er wasserdicht ist, könnte auch ein Blümchen hineingepflanzt werden.

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