Baustelle in der Hamburger Hafencity - Foto: Helge May
Aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) werden vor allem Investitionen kleinerer und mittlerer Unternehmen sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur unterstützt. Von 2014 bis 2020 erhält Mecklenburg-Vorpommern 967,8 Millionen Euro aus dem EFRE. NABU, BUND und WWF setzen sich für eine möglichst umweltverträgliche Ausgestaltung der Wirtschaftsförderung ein. Es gilt, unerwünschte Nebenwirkungen für Mensch und Natur zu vermeiden und den wirtschaftlichen Nutzen von Natur- und Umweltschutz bei der Fördermittelvergabe im Auge zu haben.
Im Förderzeitraum 2014-2020 sollen nach dem Willen der EU mindestens 20 Prozent der Gesamtfördersumme für die Verringerung der CO2-Emissionen in allen Branchen der Wirtschaft ausgegeben werden.
Die Umweltverbände haben zum Umweltbericht der Strategischen Umweltprüfung für das Operationelle Programm des Landes Mecklenburg-Vorpommern zum EFRE im Oktober ihre Stellungnahme abgegeben. Mehr →
NABU und BUND haben sich in der Diskussion über die EU-Förderung ab 2014 dafür stark gemacht, EFRE-Gelder auch für den Erhalt und die Herstellung eines guten Zustandes von Flächen in Europäischen Schutzgebieten einzusetzen. Mehr →
