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Der Schwalbenschwanz

Einer der schönsten Falter Mitteleuropas

Die Raupe des Schwalbenschwanzes ernährt sich gerne von Mohrrüben-, Petersilien- und Dillblättern. Auch Doldenblütler wie Wilde Möhre, Fenchel und Wiesenkümmel sind bevorzugte Nahrungspflanzen der Schwalbenschwanzraupe.

Schwalbenschwanz - Foto: Frank Derer

Schwalbenschwanz - Foto: Frank Derer

Hauptlebensraum des Schwalbenschwanzes sind Magerrasen, Brachflächen sowie extensiv genutzte Mähwiesen. Auch andere Lebensräume mit Doldengewächsen werden besiedelt. So ist er auch auf Steinbrüchen, in Kiesgruben und in Gemüsegärten anzutreffen.

Die Raupen nicht abzusammeln oder durch Insektizideinsatz zu töten ist ein wichtiger Beitrag, um den bei uns in Mecklenburg-Vorpommern als gefährdet geltenden Schwalbenschwanz zu schützen. Angst vor Kahlfraß ist unbegründet. Die Raupen treten nur einzeln auf, da in der Regel nur zwei Eier pro Pflanze abgelegt werden und dann auch noch die ältere Raupe manchmal das Ei der Jüngeren frisst.


Überwinterung als Puppe

Schwalbenschwanzraupe - Foto: Frank Derer

Schwalbenschwanzraupe - Foto: Frank Derer

Die Raupe ist bis zu 5 cm lang und wie alle Raupen aus der Familie der Ritterfalter hat sie eine Nackengabel die orange gefärbt ist. Bei Gefahr wird hierüber ein stark riechendes Öl verströmt das Räuber wie Ameisen abwehren soll. Am Anfang ist die Raupe noch dunkel gefärbt mit einem weißen Fleck in der Mitte. Diese Färbung soll Vogelkot vortäuschen um Fressfeinden zu entgehen. Nach mehreren Häutungen ist die Raupe weißgrünlich mit schwarz und orange gepunkteten Querstreifen und unverwechselbar.

Nach etwa vier bis fünf Wochen beginnt die Verpuppung in einer so genannten Gürtelpuppe. Gürtel deshalb, weil die Puppe mit einem dünnen Faden an Pflanzenstängeln befestigt ist. Dieser Faden hält, wie der Gürtel eine Hose, die Puppe des Falters am rechten Fleck. In diesem Entwicklungsstadium überwintert der Schwalbenschwanz. Wer jetzt alles abmäht und umgräbt vernichtet die Puppen. Ein genauer Blick oder gar der Verzicht auf diese „Aufräumaktionen“ hilft dem hübschen Falter.


Auffällig durch Farbe und Größe

Schwalbenschwanz- Foto: Rolf Juergens

Schwalbenschwanz - Foto: Klaus Kiuntke

In einem Jahr können bei uns zwei Generationen des Falters angetroffen werden. Die Erste fliegt im April und Mai und die zweite Generation im Juli und August. Der erwachsene Falter wird zwischen zwei und drei Wochen alt. Gehäuft sind die Falter beim „hilltopping“ (auch Gipfelbalz) zu beobachten. Hierzu sammeln sich männliche und weibliche Falter an Geländeerhebungen (z.B. Hügelkuppen) zur Fortpflanzung. Die Weibchen vagabundieren anschließend auf der Suche nach geeigneten Futterpflanzen für die Raupen weit umher.

Was den Schwalbenschwanz bei uns besonders macht ist sicherlich auch seine Größe. Mit einer Flügelspannweite von bis zu acht Zentimetern ist er einer der größten Falter in Mitteleuropa. Seinen Namen verdankt er den verlängerten Hinterflügeln, die an den Schwanz einer Schwalbe erinnern. Die Oberseite der Flügel hat eine gelbe Grundfärbung mit schwarzen Gitter- und Fleckenzeichnungen. Im Hinterflügel ist ein blaues Band zu sehen, das zu einem orange bis roten Augenfleck führt. Die Flügelunterseite ist ähnlich gefärbt, auch hier sind das blaue Band und der rote Fleck zu erkennen.


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