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  • Schwalbenfreundliche Häuser in MV
Vorlesen

Schwalbenfreundliche Häuser in MV

Schon über 1.800 Häuser im Nordosten mit Plakette ausgezeichnet

Unsere Schwalbenplakette kommt sehr gut an. Besonders toll ist, dass die Bandbreite der Bewerber so vielseitig ist. Vom 4-Sterne-Hotel, über den Reiterhof bis hin zum naturfreundlichen Familienhaushalt - jeder, der Schwalben ein Heim gibt, kann sich bewerben.

Simone Hirsch aus Kuhstorf freut sich über die Schwalbenplakette. - Foto: Manuela Heberer

Simone Hirsch aus Kuhstorf freut sich über die Schwalbenplakette. - Foto: Manuela Heberer

05. September 2024 - Mit Ende des Sommers beginnt für Zugvögel nun die Rückreise in den Süden. Auch Mehl- und Rauchschwalben machen sich jetzt auf den Weg nach Afrika, um dort zu überwintern. Für den Wegzug der Schwalben galt bislang der 8. September, „Mariä Geburt“, als Stichtag. „An Mariä Geburt fliegen alle Schwalben furt“ heißt es in einem alten Sprichwort. Und so machen sich auch in Mecklenburg-Vorpommern die Schwalben nun auf den Weg in ihrer Überwinterungsgebiete.


Schwalbenbestände gehen seit Jahren zurück

Rauchschwalben - Foto: Thomas Munk

Rauchschwalben - Foto: Thomas Munk

Mehl- und Rauchschwalben haben sich als Kulturfolger an eine vom Menschen geprägte Umwelt angepasst. Doch trotz ihrer Anpassung gehen die Schwalbenbestände seit Jahren zurück. Unter anderem machen intensive Landwirtschaft, Versiegelung der Landschaft, schwalbenunfreundliche Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden und die Beseitigung von Nestern den Schwalben das Leben schwer. Mangel an geeignetem Nistmaterial, fehlende Nistplätze und unzureichendes Nahrungsangebot sind die Folgen. So stehen Rauch- und Mehlschwalbe auf der Vorwarnliste der Roten Liste der Brutvögel Mecklenburg-Vorpommerns. Demnach verzeichnen beide Arten einen Rückgang des Brutbestands um mehr als 20 Prozent. Der Bestand der Rauchschwalben ist innerhalb der letzten zwanzig Jahre von 100.000 Paaren auf unter 70.000 Paare gesunken, der Mehlschwalbenbestand sank von 180.000 Paaren sogar auf nur noch etwa 97.000.


Akzeptanz für Schwalben und ihre Nester erhöhen

Junge Rauchschwalben - Foto: NABU/Andreas Teske

Junge Rauchschwalben - Foto: NABU/Andreas Teske

Mit der Aktion „Schwalbenfreundliches Haus“ will der NABU Mecklenburg-Vorpommern auch in Zukunft dazu beizutragen, die Akzeptanz für Schwalben und ihre Nester in der Nähe des Menschen zu erhöhen sowie bestehende Quartiere zu erhalten und neue zu schaffen. Seit 2007 verleiht der NABU Mecklenburg-Vorpommern diese Plakette an Hausbesitzer, die Schwalben an ihren Gebäuden dulden und fördern und dadurch das Brutgeschehen der kleinen Sommerboten unterstützen. Mittlerweile ist daraus eine bundesweite NABU-Aktion geworden. Jeder, der sich für Schwalben engagiert und diese an seinem Haus duldet, kann sich für die Plakette bewerben. Seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 wurden in Mecklenburg-Vorpommern über 1.800 Plaketten verliehen, in diesem Jahr sind es bereits 70.


Abschlagen verboten!

Schwalben und ihre Nester ganzjährig geschützt

Mehlschwalben - Foto: Marco Sommerfeld

Mehlschwalben - Foto: Marco Sommerfeld

Aber nicht nur die Schwalben, auch ihre Nester stehen unter Schutz. Laut Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, sie zu beschädigen oder zu zerstören. Wer gegen dieses Verbot verstößt, muss mit Strafe rechnen. Wer in seiner Nachbarschaft so etwas beobachtet, sollte über den Schutz der Nester informieren. Manchmal passiert es auch aus Unwissenheit. Andernfalls sollte die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises informiert werden.

Denn Schwalben sind brutplatztreue Vögel und kehren an ihre alten Niststandorte zurück. So haben sie nach ihrer anstrengenden Reise sofort ein bezugsfähiges Nest. Selbst wenn es beschädigt ist, kostet die Ausbesserung des alten Nestes deutlich weniger Kraft und Aufwand, als sich ein neues zu bauen. Deshalb müssen die Nester auch erhalten bleiben, wenn keine Schwalben mehr da sind. Nach ihrer Rückkehr aus dem Süden ziehen sie dort gerne wieder ein.


Schwalben helfen

Mehlschwalben - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Mehlschwalben - Foto: NABU/Krzysztof Wesolowski

Neben dem Erhalt der gesetzlich geschützten Nistplätze kann man an geeigneten Stellen den Glücksboten mit Nisthilfen gute Dienste leisten. Wer einen Garten, Hof oder Wiese besitzt, kann zur Unterstützung des Nestbaus auch Lehmpfützen anlegen. Rauch- und Mehlschwalben formen aus Lehm, Ton oder schlammiger Erde mithilfe ihres Speichels kleine Kügelchen, aus denen sie neue Nester bauen oder alte Nester ausbessern.


1.5 MB - Infoflyer zu Hilfsmaßnahmen für Schwalben mit Bauanleitungen für Nisthilfen

Zur Aktion

Seitdem die Aktion bundesweit durchgeführt wird, erscheint die Plakette im neuen Design.

Seitdem die Aktion bundesweit durchgeführt wird, erscheint die Plakette im neuen Design.

Mit der Aktion „Schwalbenfreundliches Haus“ will der NABU Mecklenburg-Vorpommern auch in Zukunft dazu beizutragen, die Akzeptanz für Schwalben und ihre Nester in der Nähe des Menschen zu erhöhen sowie bestehende Quartiere zu erhalten und neue zu schaffen. Seit 2007 verleiht der NABU Mecklenburg-Vorpommern diese Plakette an Hausbesitzer, die Schwalben an ihren Gebäuden dulden und fördern und dadurch das Brutgeschehen der kleinen Sommerboten unterstützen. Mittlerweile ist daraus eine bundesweite NABU-Aktion geworden. Jeder, der sich für Schwalben engagiert und diese an seinem Haus duldet, kann sich für die Plakette bewerben.

Seit Beginn der Aktion im Jahr 2007 wurden in Mecklenburg-Vorpommern über 1.800 Plaketten verliehen. Die meisten „Schwalbenfreundlichen Häuser“ gibt es aktuell im Landkreis Vorpommern-Rügen, danach folgen die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Nordwestmecklenburg.


Für Schwalbenplakette bewerben

Schwalbenfreundliches Haus - Grafik: NABU/stockmarpluswalter
Schwalbenfreundliches Haus

Schwalben finden leider immer weniger geeignete Lebensräume und Nistmöglichkeiten. Helfen Sie den beliebten Sommerboten und machen Sie Ihr Haus schwalbenfreundlich. Der NABU würdigt das Engagement bundesweit mit einer Plakette! Mehr →

Unsere heimischen Schwalben

Mehlchwalben - Foto: Estormiz
Die Mehlschwalbe

Ihr Bauch ist mehlweiß und sogar ihre Füße sind weiß gefiedert, das macht sie schon zu etwas ganz besonderem. Im Flug ist sie gut durch ihren leuchtend-weißen Bürzel von anderen Schwalben zu unterscheiden. Mehr →

Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer
Die Rauchschwalbe

Der deutsche Name der Rauchschwalbe rührt daher, dass sie früher gern in Schornsteinen und Rauchfängen brütete. Im Englischen heißt sie Barn Swallow (Stallschwalbe), denn genau dort findet man ihre Nester. Mehr →

Uferschwalbe - Foto: Leo/fokus-natur.de
Die Uferschwalbe

Die Uferschwalbe ist die kleinste einheimische Schwalbe. Wie ihr Name schon verrät, brütet sie nicht im Siedlungsraum, sondern in sandigen Steilufern von Küsten und in Kiesgruben. Mehr →

im Schwalbenschutz aktiv werden

Rauchschwalbe - Foto: Frank Derer
Schwalbenschutzbetreuer

Ehrenamtliche Schwalbenbetreuer des NABU kümmern sich um unsere Sommerboten. Je nach Interessenschwerpunkt erfüllen sie verschiedene Aufgaben. Sie helfen beim Schwalbenmonitoring oder beraten Laien in allen Schwalbenfragen. Mehr →

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Graugänse am Zippendorfer Strand in Schwerin - Foto: Katja Burmeister

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