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Biber in Mecklenburg-Vorpommern

Über Lebensweise und Konfliktpotentiale

Biber sind eine Schlüsselart, eine Tierart, die einen Lebensraum beeinflussen und gestalten kann und damit den Weg öffnet für andere Tierarten. Das birgt auch Konfliktpotential, über das der NABU im Rahmen eines Projektes aufklärt.

Biber fressend am Ufer - Foto: Wolfgang Ewert

Biber fressend am Ufer - Foto: Wolfgang Ewert

Vor etwa 40 Jahren wurde die Schutzbedürftigkeit des Bibers bei uns erkannt. An der Peene wurden einige Tiere (1975 – 1980) ausgesetzt. Im Bereich des Sternberger Seenlandes siedelte man 1990 zwölf Tiere an. Mit großem Erfolg – die Bestände haben sich erholt. Insgesamt leben in Mecklenburg-Vorpommern nun wieder ca. 1.800 Biber.

Der Biber ist eine Schlüsselart, wie Ökologen es bezeichnen. Eine Tierart, die einen Lebensraum beeinflussen und gestalten kann und damit den Weg öffnet für andere Tierarten. Und seitdem der Mensch erkannt hat, dass begradigte, kanalisierte Flüsse nicht der Weisheit letzter Schluss sind, weiß er auch die architektonische Seite des Bibers zu schätzen. Zum einen schafft der Biber Auenlandschaften, welche wiederum Lebensraum für viele bedrohte Tierarten sind. Zum anderen bieten nach Bibermanier gestaltete Flüsse den besten Hochwasserschutz. Wenige Biberfamilien an einem Fluss können also Unsummen für ökologische Rückbaumaßnahmen einsparen.

Biber sorgen aber auch für Konfliktpotential: Sie stauen Entwässerungsgräben, fluten Ackerflächen, fällen Obst- und Nutzgehölze und ernähren sich dazu noch von Feldfrüchten. Biber im Stadtgebiet sorgen bei den Wasserbehörden für Kopfschmerzen. Biber sind in einem Ufersaum von 50 Metern beherrschend aktiv. Da unsere Kulturlandschaft aber häufig bis an die Flüsse heranreicht, sind Konflikte vorprogrammiert. Ein Management ist dort, wo Biber siedeln, unumgänglich. Etwa durch Beratung und finanzielle Entschädigung. Im äußersten Fall können Biber auch eingefangen und umgesiedelt werden. Wobei dies nur kurz Abhilfe schafft, da schon der nächste Biber in den Startlöchern sitzt, um das nun leere Revier zu besetzen. Es sollte uns der Mühe wert sein, eine Strategie zum friedlichen Nebeneinander von Mensch und Biber zu entwickeln, so dass er bald wieder überall zum vertrauten Bild an den Flüssen und Seen unserer Landschaft gehört.


Ökologie

Biber - Foto: Frank Koschewski

Biber ist wichtige Schlüsselart

Positive Effekte bei Konflikten nicht vergessen

Biber gestalten und beeinflussen Lebensräume und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der biologischen Vielfalt. Immer wieder kommt es aber auch zu Konflikten, insbesondere dort, wo Mensch und Biber die gleichen Bereiche für sich beanspruchen. Mehr →

Biber-Wissen Kompakt

Biber - Foto: Wolfgang Ewert

Biber-Steckbrief

Daten und Fakten über den Biber

Wie groß werden Biber und wie schwer? Welches Alter erreichen die heimischen Nager für gewöhnlich? Wieviele Jungtiere bringen sie zur Welt und wie lange dauert die Tragzeit? Diese und weitere Fakten sind hier in einem Steckbrief zusammengetragen. Mehr →

Biber gähnend - Foto: Swen Uwe Beyer

Das Biber-Gebiss

Spezialität der Nagezähne

Neben der Kelle sind die großen Schneidezähne ein besonderes Merkmal des Bibers. Als größtes heimisches Nagetier hat Meister Bockert ein typisches Nagergebiss. Mehr →

Biber - Foto: Gottfried Kohlhase

Dicker Pelz

Isolation durch Haare und Fettschicht

Das Fell des Bibers besteht aus zwei Haartypen: der Unterwolle und den Grannenhaaren. Zwischen beiden Haararten bildet sich im Wasser eine Luftschicht, durch die die Haut des Bibers immer trocken bleibt. Mehr →

Biber im Schilf - Foto: Wolfgang Ewert

Die Biber-Kelle

Eigenheiten des Biberschwanzes

Die Kelle ist das hervorstechendste Merkmal des Bibers und das bekannteste zugleich. Unter der Kelle versteht man den scheinbar unbehaarten Teil des Biberschwanzes. Mehr →

Biber - Foto: Frank Koschewski

Hand und Fuß

Form und Funktion der Biberpfote

Auffällig sind die starke Arbeitsteilung und die unterschiedliche Größe von Vorderpfoten und Hinterfüßen. Die Vorderpfoten besitzen fünf feingliedrige Finger, mit denen der Biber geschickt zugreifen kann. Mehr →

Spuren von Bibern an der Nebel - Foto: Marcus Rudolf

Verräterische Spuren

Die Holzfäller unter den heimischen Nagern

Biber sitzen auf den Hinterbeinen und benagen Bäume etwa einen halben Meter über dem Boden. Dabei legen sie den Kopf zur Seite und nagen quer zum Stamm. Weil sie um den ganzen Stamm herum nagen, entstehen typisch sanduhrförmige Fraßspuren. Mehr →

Mehr Zum Thema

Biber schwimmend - Foto: Wolfgang Ewert
Der Biber

Die Geschichte des Bibers − aus Sicht des Naturschutzes eine wahre Erfolgsstory: Lange Zeit tauchte Meister Bockert nur noch in Märchen und Fabeln auf. Nun erobert er sich seine Lebensräume zurück. Mehr →

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NABU Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Str. 146
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Telefon 0385.59 38 98-0 | Fax - 29

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