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Wiederherstellung der Küstendünenheide

NABU-Projekt zum Erhalt der Hiddenseer Dünenheide

Südlich von Vitte auf der Insel Hiddensee stellt der NABU Mecklenburg-Vorpommern Teile der Hiddenseer Dünenheide wieder her, die mit einer Gesamtfläche von rund 250 Hektar als größte noch existierende Küstendünenheide im deutschen Ostseeraum gilt.

Küstendünenheide wird wiederhergestellt

NABU-Projekt zum Schutz der Hiddenseer Dünenheide

Dünenheide Hiddensee 1 - Foto: Irmgard Blindow

Küstendünenheide auf der Insel Hiddensee - Foto: Irmgard Blindow

Südlich von Vitte auf der Insel Hiddensee hat der NABU Mecklenburg-Vorpommern im Februar 2013 ein von der EU und dem Land Mecklenburg-Vorpommern gefördertes Projekt zur Wiederherstellung von Teilen der Hiddenseer Dünenheide gestartet, die mit einer Gesamtfläche von rund 250 Hektar als größte noch existierende Küstendünenheide im deutschen Ostseeraum gilt. Insgesamt wurden im Rahmen des Projektes fünf stark vergraste und mit Sträuchern bewachsene Flächen durch sogenanntes Plaggen wiederhergestellt. Hierbei wurde eine mehrere Zentimeter starke Oberbodenschicht, die Plaggen, samt Bewuchs maschinell oder mit Pferdefuhrwerk abgetragen bzw. abgestochen, um so der typischen Heidevegetation wieder Platz zu schaffen.

Zuvor wurden jedoch die mit den Jahren auf den Flächen gewachsenen Sträucher wie Traubenkirsche, Birke und Brombeeren gerodet. „Zum Erhalt der Dünenheide ist das enorm wichtig, weil dort sonst langfristig Wald entstehen und den seltenen Tier- und Pflanzenarten der Küstendünenheide ihren Lebensraum nehmen würde“, berichtet NABU-Landesgeschäftsführerin Dr. Rica Münchberger.


Menschliche Nutzung fehlt

Dünenheide Hiddensee Verbuschung - Foto: NABU

Ohne dauerhafte Nutzung verbuscht die Landschaft und die Heide verschwindet. - Foto: NABU

Die Dünenheide auf Hiddensee zwischen den Ortschaften Vitte und Neuendorf ist wertvoller Lebensraum für viele wildlebende Tier- und Pflanzenarten. Langsam aber stetig verändert sich die Vegetation jedoch seit Jahren. Was fehlt, ist der Eingriff des Menschen in die Natur. Während früher Schäfer ihre Herden die Heide beweiden ließen und das Heidekraut als Stalleinstreu nutzten, fehlen solche traditionellen Nutzungsformen heute fast vollständig. Gräser und Gehölze überwachsen die Heide, Heidepflanzen überaltern, die Landschaft verbuscht und die Heide verschwindet. Dieser Entwicklung will der NABU Mecklenburg-Vorpommern mit dem Wiederherstellungsprojekt und anschließenden regelmäßigen Pflegeeinsätzen entgegenwirken. „Ziel ist es, den Gehölz- und Gräseraufwuchs in der Heide zu entfernen und offene Stellen zu schaffen, auf denen sich die Heide verjüngen kann“, so Rica Münchberger.

Zur ökologisch überaus kostbaren Dünenheide auf Hiddensee gehört der artenreiche Dünenwall und die wertvollen Heideflächen. Letztere bieten ganz besonders dem in Nordeuropa lebenden Regenbrachvogel auf seinem bis zu 15.000 Kilometer langen Vogelzug an die Küsten Südostasiens und Westafrikas überlebenswichtige Rast- und Nahrungsflächen. Die Regenbrachvögel kommen nach erfolgreicher Brut und Jungenaufzucht in Nordskandinavien schon im Juli nach Hiddensee, um sich in der Dünenheide mit den Früchten der Krähenbeere lebenswichtige Energiereserven für den langen Vogelzug anzufressen. Zu den Nutznießern intakter und langfristig gesicherter Dünenheideflächen auf Hiddensee gehören auch der Neuntöter und die bedrohte Heidelerche. Aber auch für andere Tierarten, etwa Schmetterlinge wie den seltenen und gefährdeten Argus-Bläuling, oder die inzwischen bundesweit stark bedrohte Kreuzotter ist die Hiddenseer Dünenheide ein wertvoller Lebensraum.


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