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Naturnahe Gärten brauchen Unordnung

Gärten und Balkons ganzjährig bienen- und insektenfreundlich gestalten

Für viele Gartenbesitzer beginnt im Herbst eine arbeitsreiche Zeit. Dabei ist es gar nicht notwendig, Beete komplett zu beräumen. Wünscht man sich einen naturnahen Garten, ist es sogar besser, Pflanzen über den Herbst hinaus ausblühen zu lassen.

Die Blüte des Natternkopfs lockt Hummeln mit ihrem Nektar - Foto: Helge May

Die Blüte des Natternkopfs lockt Hummeln mit ihrem Nektar - Foto: Helge May

Herbstzeit ist Gartenzeit. Für viele Gartenbesitzer und Kleingärtner beginnt mit dem Herbst eine arbeitsreiche Zeit. Dabei ist es gar nicht notwendig, Beete komplett zu beräumen. Im Gegenteil: Wünscht man sich einen naturnahen Garten, ist es sogar besser, Kräuter und Gemüsepflanzen über den Herbst hinaus ausblühen zu lassen. Viele Wildbienen nehmen dieses späte Nahrungsangebot dankend an. Die verblühten Pflanzenstengel dienen für einige Bienenarten als Nist- oder Schlafplätze.

„Leider führte der starke Rückgang des Angebotes an Blüten und Nistmöglichkeiten in den vergangenen Jahrzehnten zu einem alarmierenden Rückgang der Wildbienen“, sagt Katja Burmeister vom NABU Mecklenburg-Vorpommern. „Dabei zählen Insekten, vor allem Wildbienen, zu den wichtigsten Bestäubern für Blütenpflanzen. Rund 80 Prozent aller blühenden Wild- und Kulturpflanzen sind auf deren Bestäubung angewiesen“, so die Bienenexpertin weiter.

Nur durch eine große Artenvielfalt solcher Bestäuberinsekten wie Wildbienen, Honigbienen, Hummeln, Schmetterlinge und Käfer wird auch die Artenvielfalt der Pflanzen erhalten. Verschwindet eine Artengruppe, verschwindet mit ihr eine Vielzahl an Pflanzen. „Aber unsere Landschaft verarmt, so dass Wildbienen und anderen Insekten kein kontinuierliches Blütenangebot von Frühjahr bis Herbst mehr zur Verfügung steht“, mahnt Katja Burmeister. „Auch Kleinstrukturen wie offene Bodenstellen, alte Trockenmauern, Totholz oder stehende Pflanzenstengel fehlen in der heutigen ausgeräumten Landschaft häufig. Nistplätze für Wildbienen sind rar und somit ist ihre Fortpflanzung gefährdet.“


Holzbiene an Platterbse - Foto: NABU/Christine Neumann-Schwab

Holzbiene an Platterbse - Foto: NABU/Christine Neumann-Schwab

Deshalb appelliert der NABU an Kleingärtner und Gartenbesitzer: Jeder kann etwas für den Schutz der Wildbienen und -insekten tun, egal ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon. Das Prinzip ist ganz einfach: viele Blüten – viele Bienen, denn Bienen sind auf Pollen und Nektar angewiesen. Je blütenreicher Gärten und Balkone sind, desto höher ist die Chance, dass sich die bedrohten Tiere wieder ansiedeln. Heimische Pflanzen stellen für die Wildbienen besonders wichtige Nahrungsquellen dar, vor allem Wildpflanzen wie Natternkopf, Wegwarte, Lungenkraut, Weiße Taubnessel, Wilde Möhre, Flockenblume, Wilde Malve und Königskerze. Eine umfangreiche Liste besonders bienenfreundlicher Pflanzen finden Sie im Internet unter www.nabu-mv.de.

„Dulden Sie Wildnisecken in ihrem Garten, lassen Sie Gemüse und vor allem Kräuter blühen. Mähen Sie ihren Rasen seltener, damit Klee und andere Pflanzen darin zur Blüte kommen können. Eine blütenreiche Wiese oder ein Gründach mit Trockenpflanzen auf dem Carport sowie geeignete Nistmöglichkeiten, etwa offener Sandboden, bieten weitere Lebensräume für Wildbienen“, zählt Katja Burmeister einige Praxistipps auf. „Sie werden für Ihren Einsatz mit einmaligen Naturbeobachtungen belohnt.“

Übrigens: Wer im Frühjahr Farbenpracht in seinem Garten genießen will, muss die Blumenzwiebeln schon jetzt im Herbst in den Boden bringen. Aber Vorsicht – viele typische Balkon- und Gartenblumen sind mittlerweile derart überzüchtet, dass sie gar keine Staubblätter mehr besitzen. Sie sehen zwar toll aus, können von Bienen und anderen Insekten jedoch nicht genutzt werden. Besser geeignet sind die Wildformen typischer Frühlingsblumen wie Wildtulpen oder Winterlinge.


0.1 MB - Für Wildbienen bedeutsame Pollen- und Nektarpflanzen
 

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