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Zigarettenstummel gefährden die Umwelt

Verseuchte Strände durch achtlos weggeworfene Kippen

Zigarettenkippen sind mittlerweile ein trauriger Bestseller unter den gesammelten Müllstücken beim jährlichen Küstenputztag. Schon eine einzige kann 40 Liter Wasser vergiften. Grund genug, dieses Thema in den Fokus zu rücken und die Probleme ernst zu nehmen.

Zigaretten am Strand von Sylt - Foto: NABU/Kim Detloff

Zigaretten am Strand von Sylt - Foto: NABU/Kim Detloff

13. Dezember 2021 -Der Rückblick auf den Internationalen Küstenputztag, kurz ICC für International Coastal Cleanup, zeigt: die häufigsten Fundstücke sind wie schon im vergangenen Jahr Zigarettenstummel. Als vermeintlich kleine Umweltsünde werden Kippenreste achtlos an Strand und See weggeschnippt. Dabei gelangen nicht nur in direkter Wassernähe entsorgte Zigarettenstummel in den Seen und Flüssen von MV und in der Ostsee, sondern durch Regen und Wind auch von weiter weg liegenden Gehwegen und Straßen in die empfindlichen Ökosysteme unserer heimischen Gewässer.

Die erschreckende Bilanz: An der deutschen Ostseeküste machen Zigarettenkippen ungefähr neun Prozent aller Müllfunde aus. Beim deutschlandweiten Küstenputztag im Jahr 2020 wurden mehr als 9.300 Zigarettenstummel gesammelt und entsorgt. Diese Statistik wurde beim diesjährigen Aktionstag zum Müllsammeln am Schweriner See und auch am Rostocker Schnatermann bestätigt, wo ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mühselig Stummel für Stummel aufsammelten.


Problem: Der Kunststoff-Filter

Zigarettenkippen am Strand - Foto: NABU/Felix Paulin

Zigarettenkippen am Strand - Foto: NABU/Felix Paulin

Werden die Stummel nicht fachgerecht entsorgt, zerfällt der Kunststofffilter aus Celuloseacetat zu Mikroplastik, welches unsere Klärwerke nicht herausfiltern können. Krebserregende Reststoffe aus dem Filter werden im Wasser gelöst und vergiften den Lebensraum von Hering, Ohrenqualle und Rotfeder. Neben dem enthaltenen Nikotin finden sich auch weitere krebserregende Stoffe und Schwermetalle wie Formaldehyd, Arsen und Blei in den Zigarettenstummeln.

Der NABU fordert deshalb, dass die erweiterte Produzentenverantwortung greift, also die Einwegkunststoff-Richtlinie der EU umgesetzt wird. D.h. die Tabakindustrie muss für Aufklärung und das Aufräumen mit bezahlen. Zusammen mit mehr Kontrollen, strengeren Sanktionen sowie öffentlichen Aschenbechern soll und muss diese Umweltbelastung endlich drastisch gesenkt werden.

Die Aktualität des Themas zeigte sich auch auf der Umweltministerkonferenz Ende November 2021. Dort stand die Kostenbeteiligung der Zigarettenhersteller an Reinigungsmaßnahmen mit auf der Tagesordnung.

Wer nicht nur an Aufräumaktionen teilnehmen möchte, sondern darüber hinaus sich regelmäßig für die Meere engagieren will, kann sich den NABU-Meermachern anschließen.


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