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Vorlesen

Wölfe in Mecklenburg-Vorpommern

Auf leisen Pfoten zurück

Wolf

Wolfswelpen Anfang August 2015 in der Ückermünder Heide - Foto: WWF/Frank Jüttner

Die Landschaft im Nordosten Deutschlands ist für Wölfe ein nahezu idealer Lebensraum. Hier finden sie noch unzerschnittene Landschaften und ausreichend Nahrung. Spätestens seit Januar 2008, als im Landkreis Ludwigslust mehrere Schafe von Wölfen gerissen wurden, sind die Vorhersagen der Wolfsexperten Realität geworden. Mecklenburg-Vorpommern ist wieder offizielles Wolfsland. Dabei war das Land im Grunde nur etwa 50 Jahre wirklich „wolfsfrei“. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der vorerst letzte Wolf in Sachsen geschossen. Gut vier Jahrzehnte später tauchten nach dem 2. Weltkrieg wieder vereinzelt Wölfe in Deutschland auf. Bei uns in Mecklenburg-Vorpommern sind seit 1948 sechs Wölfe geschossen worden – der Letzte erst 2016. Dabei handelte es sich um den 2015 als Welpen besenderten Wolf „Arno“ aus dem Lübtheener Rudel. Seit 2006 kommen Wölfe in Mecklenburg-Vorpommern wieder dauerhaft vor. Mit Ende des Monitoringjahres 2021/22 gilt 50 % der Landesfläche wieder als vom Wolf besiedelt. In fast allen Regionen mit größeren Waldkomplexen wurden Wölfe nachgewiesen.


Aktuelle Wolfsvorkommen in MV

Quelle: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern, Stand: Juli 2023

Zum Ende des Monitoringjahres 2022/2023 konnten in Mecklenburg-Vorpommern 23 Wolfsvor­kommen bestätigt werden. Aktuell haben 18 Wolfsrudel, drei Wolfspaare sowie zwei territoriale Einzelwölfe ein festes Territorium in MV. Im Jahr 2022 waren insgesamt 18 Rudel, sechs Wolfspaare und fünf Einzelwölfe bestätigt worden. Damit liegen die Zahlen 2023 etwas unter den Zahlen des Vorjahres, es ist eine Stagnation zu beobachten.

Aus 15 der 18 Rudel liegen bisher Reproduktionsnachweise vor. In den drei Rudeln „Jasnitz“, „Vellahn“ und „Schwinzer Heide“ gab es 2022 keinen Nachwuchs. Bisher konnten in 12 Würfen insgesamt 36 Welpen bestätigt werden.

Das zuständige Ministerium bittet Bürgerinnen und Bürger darum, sichere Nachweise, also vor allem Fotos und Videos von Sichtbeobachtungen oder Fotofallendaten zusammen mit einer Ortsangabe, dem Wolfsmonitoring zur Verfügung zu stellen. Durch immer neue Erkenntnisse könne die Datenlage auch für zurückliegende Jahre weiter verbessert werden.


Wolfsvorkommen in Mecklenburg-Vorpommern 2022/2023 - Quelle: Umweltbundesamt/Wolfsmonitoring

Wolfsvorkommen in Mecklenburg-Vorpommern 2022/2023 - Quelle: Umweltbundesamt/Wolfsmonitoring

Im Rahmen des Forschungsprojektes „Zum Einfluss des Wolfes auf Schalenwild“ in M-V wurden im November 2022 zwei Wölfe besendert, ein weiblicher Welpe (WF16 Floki) des Rudels „Retzow-Jännersdorf“, und ein männlicher Welpe (WR17 Willi) des neuen Rudels „Drewensee“. Im März 2023 gelang erstmals die Besenderung eines weiblichen Nachkommens (WF18 Caya) des Rudels „Billenhagen“. Anhand der Teleme­triedaten besenderter Wölfe können auch Wildtierrisse gesucht werden. Diese Daten bilden eine wichtige Grundlage für die Anpassung der Bejagung des Schalenwildes, wenn Menschen und Wölfe die gleichen Tiere bejagen.

Wolfssichtungen, bevorzugt mit Foto- oder Videodokumentation, können weiterhin an das landesweite Monitoring unter der E-Mailadresse stier@wildundforst.de oder telefonisch unter 0171-485 97 89 gemeldet werden.

Vorfälle mit der Beteiligung von Wölfen (z.B. Schadensfälle in Nutztierherden oder Nahbegegnungen) werden an sieben Tage in der Woche durch die zentrale Koordination Wolf M-V unter der Telefonnummer 0170-7658887 aufgenommen und bearbeitet. Kostenlose Termine zu den Themen Herdenschutz- und Präventionsberatung können unter der Nummer 0171-727 06 24 abgestimmt werden.

Alle Kontaktdaten und weitere Infos finden sich auf der Webseite des Landes zum Thema Wolf: https://wolf-mv.de/


59 KB - Positionspapier Wölfe in Mecklenburg-Vorpommern
0.5 MB - Bewertung des bundesweiten Wolfsmanagement
0.2 MB - NABU-Bewertung des DJV-Positionspapiers

Weitere Informationen zum Wolf

  • Wölfe in der Lausitz
  • Faltblatt des LUNG: Informationen für Schaf- und Ziegenhalter


Wolf - Foto: Wolfgang Ewert

Keine Bestandsobergrenze für den Wolf!

NABU begrüßt klares Bekenntnis des Umweltministers zum Artenschutz

Der NABU begrüßt die Absage von Minister Till Backhaus an eine Bestandsobergrenze für Wölfe. Neben der konsequenten Anwendung von Präventionsmaßnahmen sei ein effektives Wolfsmanagement wichtig. Mehr →

Ein Herdenschutzhund in der Schafherde - Foto: Klemens Karkow

Schutz von Nutztieren

Tierhalter müssen ihre Tiere ausreichend schützen

Obwohl Nutztiere wie Schafe und Ziegen nur eine sehr geringe Rolle als Beutetiere von Wölfen spielen, müssen sie ausreichend geschützt werden, um Übergriffe zu vermeiden. Sie selbst verfügen kaum über entsprechende Flucht- oder Verteidigungstrategien. Mehr →

Wolfswelpen Anfang August 2015 in der Ückermünder Heide - Foto: WWF/Frank Jüttner

Mehr Wolfsnachwuchs in MV

Wildkamera zeigt Wolfswelpen zweier Wolfsrudel

Die beiden Wolfspaare in Mecklenburg-Vorpommern haben sich erneut vermehrt: Das zuständige Ministerium veröffentlichte Mitte August aktuelle Bilder einer Wildkamera, die Welpen in der Ueckermünder und der Lübtheener Heide zeigen. Mehr →

Wolf - Foto: Christoph Bosch

Acht Antworten zu Wölfen in Deutschland

Wie reagieren wir auf die natürliche Rückkehr des Wolfs?

Die Reaktionen auf die Wolfsinfokampagne des NABU sind von einem breiten Zuspruch geprägt. Jedoch erreichen uns auch Kommentare, die stark von Unsicherheiten aber auch Unwissenheit über die Lebensweise des Wolfes geprägt sind. Acht häufig gestellte Fragen beantworten wir hier. Mehr →

Wolf - Foto: Wolfgang Ewert

Der Wolf

Ein überraschendes Comeback?!

Auf leisen Pfoten kehrt der Wolf zurück. Mindestens sieben Wölfe leben aktuell wieder in Mecklenburg-Vorpommern, darunter zwei Rudel. Bei der Wahl seines Reviers ist der Wolf anspruchslos, wichtig ist ihm nur seine Ruhe. Mehr →

Wolf - Foto: Wolfgang Ewert

Entschädigung für Wolfsrisse geregelt

Info-Kampagne für mehr Akzeptanz der Wölfe in MV

Im April 2013 hat das zuständige Ministerium in Mecklenburg-Vorpommern eine neue Förderrichtlinie zu Prävention und Ausgleich wirtschaftlicher Schäden an Haus- und Nutztieren durch freilebende Wölfe in Kraft gesetzt. Mehr →

Speiseplan Wolf - Grafik: NABU/Jan Noack

„Rotkäppchen lügt“

Das steht wirklich auf dem Speiseplan der Wölfe

Mit der Rückkehr des Wolfes nach Mecklenburg-Vorpommern werden auch alte Legenden wieder wach, vor allem sein Fressverhalten betreffend. Nun wurden Kotproben untersucht, Diese belegen eindeutig: Der Mensch steht nicht auf dem Speiseplan des Wolfes. Mehr →

Wölfe - Foto: Christoph Bosch

Wölfe und Tierhaltung

NABU warnt vor unbegründeten Ängsten in der Bevölkerung

Gut eine Woche nachdem ein Wolf bei Röbel mehrere Schafe gerissen hat, sind die Schafhalter der Region noch immer verunsichert und fürchten um ihre Tiere. Obwohl diese Ängste absolut nachvollziehbar sind, begründen sie nicht die Forderung nach Abschuss. Mehr →

Adresse & Kontakt

NABU Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Str. 146
19053 Schwerin

Telefon 0385.59 38 98-0 | Fax - 29

Fragen zu Natur und Umwelt?
Telefon 030.28 49 84-60 00

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