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Genügsamer Wanderer

Der Distelfalter

Zu den bekanntesten heimischen Schmetterlingen zählt der Distelfalter. Und dies obwohl er im eigentlichen Sinne keine heimische Art ist. Distelfalter überwintern im südlichen Europa und Afrika.

Distelfalter

Die Unterseite des Distelfalters ist sehr auffällig gefärbt - Foto: Helge May

Distelfalter überwintern im südlichen Europa und Afrika. Da sie so gut wie keinen Frost vertragen, wandern sie in jedem Jahr erneut ein. Die ersten ab Mai bei uns zu beobachtenden Exemplare sind also schon weit geflogen. Deshalb sehen die Flügel der aus Afrika einwandernden Distelfalter oft schon stark abgenutzt aus. Südeuropäische Herkünfte wirken dagegen noch recht frisch und sehen unbeschädigt aus. Die Abwanderung wird vermutlich durch Trockenheit und den damit verbundenen Nahrungsmangel in den afrikanischen und südeuropäischen Herkunftsgebieten ausgelöst.

Durch die orangebraune Grundfarbe mit schwarzem Fleckenmuster sind Distelfalter bei uns kaum mit anderen Faltern zu verwechseln. Der Vorderflügel hat oberseits eine schwarze Spitze mit weißen Flecken. Als weitere Besonderheit befindet sich auf der Unterseite der Hinterflügel eine Reihe großer Augenflecke. Mit einer Flügelspannweite von 5-6 cm zählen Distelfalter zu den größten bei uns zu beobachtenden Tagfaltern. Zudem gelten sie als gute und effiziente Flieger. So können die Falter auf ihren Wanderungen günstige Luftströme in bis zu 1.000 Metern Höhe nutzen.


Nahrungsvielfalt erleichtert das Wandern

Distelfalter

Hier zeigt der Falter seine typische und kaum zu verwechselnde Oberseite - Foto: Helge May

Ihren Namen verdanken Distelfalter einer beliebten Nahrungspflanze. Anders als viele andere Schmetterlingsarten, sind Distelfalter aber nicht auf nur eine oder wenige Nahrungspflanzen festgelegt. Sie lieben lichte, blütenreiche Lebensräume, nehmen aber auch Geröll-, Schotter- und Kiesflächen mit geringerer Artendichte an. Während die Raupen neben zahlreichen Distel-Arten auch an vielen anderen Krautpflanzen fressen, saugen die Falter an einem breiten Spektrum verschiedener Blüten. Anders wären die großen Wanderungen vermutlich auch kaum zu bewältigen.

In manchen Jahren treten Massenvermehrungen auf. Das kann dazu führen, dass die Tiere sich neue Nahrungsquellen erschließen und dann auch an völlig untypischen Gartenpflanzen fressen. Als „Schädling“ werden Distelfalter aber nicht wahrgenommen. Je nach Klima werden in Europa ein bis zwei Distelfalter-Generationen ausgebildet. Diese Generationen wandern vereinzelt bis nach Schottland/ Irland aus. Die Rückwanderung erfolgt dann bis zum Winter, da es in Nord- und Mitteleuropa zu kalt für die sensiblen Tiere wird. Im Spätsommer können manchmal ganze Schwärme beobachtet werden.


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