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Der Baumweißling

Vom gelben Ei zum weißen Falter

Die Weißlinge sind eine bekannte und verbreitete Familie der Tagfalter. Die meisten Schmetterlingsfreunde denken dabei zunächst an den Großen und den Kleinen Kohlweißling. Daneben kommen aber noch eine Reihe weiterer nah verwandet Falter vor.

Baumweißling - Foto: Frank Leo

Baumweißling - Foto: Frank Leo

Weniger bekannt ist, dass auch der Zitronenfalter zu dieser Familie gehört, genauso wie der Grünader- oder Raps-Weißling, der Reseda-Weißling, der Aurorafalter und der Baumweißling.

Auch wenn der Name „Baumweißling“ zunächst an eine im Wald lebende Art denken lässt, liebt der schöne Falter doch das Licht. So kommt er an Gebüschen und Hecken im Offenland genauso vor, wie an Waldrändern, auf Lichtungen und auf Waldschneisen. Auch an Straßenböschungen und Bahndämmen, Ruderalflächen mit deutlicher Verbuschung und an ungespritzten Obstbaumbeständen ist der Baumweißling zu beobachten.
Wie bei vielen Schmetterlingsarten, sind auch die Raupen des Baumweißlings auf bestimmte Nahrungspflanzen festgelegt. Sie benötigen Laubgehölze aus der Familie der Rosengewächse. Dazu zählen insbesondere Weißdorn, Schlehe, Eberesche und Obstgehölze wie Kirsch- und Pflaumenarten.

Die Eier sind leuchtend gelb, oval und deutlich längsgerippt. Sie werden von den Weibchen im Sommer in Gelegen von 60-120 Stück auf die Blätter der Wirtspflanze gelegt. Die geschlüpften Raupen verbinden mehrere Blätter zu einem Gespinst. In diesem finden sie Schutz. Die Raupen wachsen und häuten sich zweimal, ehe sie sich zur Überwinterung zurückziehen. Das dafür genutzte Gespinst befindet sich meist an kleinen, einzeln stehenden Büschen der Nahrungspflanze. Es ist entweder fest am Zweig versponnen, oder es hängt an einem starken Faden vom Zweig herab. Da die Gespinstfäden auffällig weiß sind, finden geübte Schmetterlingsfreunde diese Jungraupengespinste an den entsprechenden Pflanzen im Winter relativ leicht.


Schwarze Flügeladern sind charakteristisch

Baumweißling - Foto: Dennis Wolter

Baumweißling - Foto: Dennis Wolter

Erst ab Mai im nächsten Frühjahr verpuppen sich die Raupen. Bis kurz vor der Verpuppung bleiben die Tiere zusammen. Bis dahin fressen sie bereits an den noch geschlossenen Knospen der Wirtspflanze. Die hübschen Puppen befinden sich etwa zwischen Mai bis Mitte Juni an den Nahrungspflanzen (Gürtelpuppe). Sie sind auffällig gelb mit schwarzen Punkten. Kurioserweise wurden solche Puppen auch schon an Begrenzungspfosten aus Beton gefunden, was aber als Ausnahmeerscheinung zu werten ist.
Ab Mitte Mai schlüpfen die schönen, ungefleckten, weißen Falter. Sie tragen als Muster die charakteristischen schwarzen Flügeladern. Daran sind Baumweißlinge leicht von anderen Weißlingen zu unterscheiden.

Zur Nahrungsaufnahme bevorzugen die Falter violette Blüten. So können diese Schmetterlinge z.B. an Wald-Storchschnabel, Wiesen-Knöterich, Kuckucks-Lichtnelke, Sumpf-Kratzdistel, Kohldistel und anderen lila Blüten beobachtet werden.

Baumweißlinge profitieren von insektizidfrei bewirtschafteten Obstbaumbeständen, wie z.B. auf vom NABU betreuten Streuobstwiesen. Aber auch Gartenbesitzer können etwas für die Artenvielfalt und diese schönen Schmetterlinge tun, wenn sie bei der Pflege ihrer Obstbäume auf Gift verzichten. Bei der Gartengestaltung sollten heimische Pflanzen bevorzugt berücksichtigt werden. Im Gegensatz zur Thuja-Hecke, bieten heimische Sträucher wie z.B. Schlehe und Weißdorn einer Vielzahl an Schmetterlingen und Vögeln ein Zuhause.


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