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Das Kleine Wiesenvögelchen

Kleiner Falter mit großer Verbreitung

Das Kleine Wiesenvögelchen – häufig auch als Kleiner oder Gemeiner Heufalter bezeichnet – ist ein kleiner Augenfalter. Damit gehört es zu der Familie der Edelfalter. Als Lebensraum besiedelt es das offene Grasland, trockene wie mäßig feuchte Standorte.

Kleines Wiesenvögelchen - Foto: Paul Leonhard

Kleines Wiesenvögelchen - Foto: Paul Leonhard

Auch Waldränder, Straßenböschungen sowie Sand- oder Kiesgruben werden besiedelt. Aufgrund der geringen Lebensraumansprüche ist das Kleine Wiesenvögelchen einer der häufigeren Tagfalter. So gehört es nach der noch immer gültigen Roten Liste Mecklenburg-Vorpommerns (von 1993) zu den 37 ungefährdeten Tagfalterarten im Land. Die restlichen 72 Arten gelten in MV als bedroht, 15 davon bereits als ausgestorben.
Das Kleine Wiesenvögelchen ist so erfolgreich, weil die Raupen an verschiedenen Grasarten wie Rot-Schwingel, Schaf-Schwingel, Wiesen-Rispengras und vielen weiteren Süßgräsern leben können. Auch die Falter sind wenig anspruchsvoll.

Sie sind an verschiedensten Blüten zu finden, z.B. Thymian, Sommerflieder, Hahnenfuß und Magerite.


Kleines Wiesenvögelchen - Foto: Rica Münchberger

Kleines Wiesenvögelchen - Foto: Rica Münchberger

Die Falter fliegen in ein bis zwei Generationen pro Jahr. Möglicherweise kommt es mitunter sogar noch zu einer dritten Generation. Das Weibchen legt ihre Eier einzeln in Bodennähe an dürren Grasblättern ab. Die Raupen entwickeln sich zunächst recht schnell, so dass eine weitere Generation der Falter heranwachsen kann. Die nächste Generation schlüpft zwar noch aus den Eiern, überwintert jedoch als Raupe. Eine Besonderheit ist, dass einige Raupen der ersten Generation bereits vorher ihre Entwicklung einstellen – und ebenfalls in die Überwinterung gehen. Die Verpuppung erfolgt ab April dicht über dem Boden. Dabei heftet sich die Raupe mit ihrem Hinterteil an einem Grasstängel fest und lässt sich kopfüber als sogenannte Stürzpuppe hängen.


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