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  1. Natur & Landschaft
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Vorlesen

Landwirtschaft und Natur

Landwirtschaft schafft und zerstört Natur

Landwirtschaft und Naturschutz sind untrennbar miteinander verbunden. In Mecklenburg-Vorpommern werden 62 Prozent, im Bundesdurchschnitt 52 Prozent und EU-weit über 45 Prozent der Bodenfläche landwirtschaftlich genutzt.

Artenreiche Ackerbrache - Foto: Thomas Behrends

Artenreiche Ackerbrache - Foto: Thomas Behrends

Geschätzt die Hälfte aller Tier- und Pflanzenarten Europas leben in landwirtschaftlich genutzten Gebieten. Viele dieser Arten sind bei uns auf Landnutzung angewiesen und würden ohne sie nicht existieren können.

Gleichzeitig aber ist die immer weiter zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft der Hauptverursacher für den starken Rückgang der Tier- und Pflanzenwelt, den wir in den letzten Jahrzehnten beobachten müssen.


Beweidung und Ackerbau schufen neue Lebensräume

Brauner Feuerfalter - Foto: Helge May

Brauner Feuerfalter - Foto: Helge May

Erst der Beginn der Wiesen- und Weidenkultur ermöglichten die Einwanderung und Ausbreitung licht- und wärmeliebender Pflanzenarten aus südlichen Ländern. Mit ihnen kamen viele Insektenarten.

Mit dem Getreideanbau siedelten sich Ackerwildkräuter aus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten an. Die Landwirtschaft hat damit einen ganz wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Reichtums an Arten und ihren Lebensräumen geleistet.


Industrielle Landwirtschaft zerstört Natur

Weizenanbau in ausgeräumter Landschaft - Foto: Ingo Ludwichowski

Weizenanbau in ausgeräumter Landschaft - Foto: Ingo Ludwichowski

Die heutige, industrielle Landwirtschaft hat nur wenig mit der Landnutzung zu tun, die unsere Kulturlandschaften mit ihrer Vielfalt an Arten und Lebensräumen geschaffen hat. Der durch Tierhaltung und Ackerbau in Jahrtausenden geschaffene Reichtum der Natur wird gerade in wenigen Jahrzehnten zerstört. Einstige Allerweltsarten wie Feldlerche, Kiebitz, Wechselkröte und Großer Perlmuttfalter verschwinden aus der Landschaft und tauchen in den Roten Listen bedrohter Tierarten wieder auf.


Was will der NABU?

Bauer beim Heuwenden - Foto: Helge May

Bauer beim Heuwenden - Foto: Helge May

Landwirtinnen und Landwirte, die hochwertige Lebensmittel produzieren und gleichzeitig Vögeln und Schmetterlingen eine Heimat geben – das möchte der NABU. Für den Umgang mit den landwirtschaftlich genutzten Flächen bedeutet dies unter anderem:

  • Der Einsatz von Agrargiften muss deutlich reduziert werden.
  • Der Anteil von Hecken, unbestellten Feld- und Waldrändern sowie anderer besonderer Lebensräume für Tieren und Pflanzen muss erhöht werden.


  • Der Anteil von Dauergrünland im Verhältnis zur Ackerfläche muss erhöht werden.
  • Wir brauchen wieder mehr Abwechslung bei den angebauten Feldfrüchten anstelle der heute viel zu großen Schläge.
  • Wir brauchen eine reichere Fruchtfolge, das heißt über die Jahre mehr Abwechslung bei den auf derselben Fläche angebauten Früchten.


Naturschutz dient langfristig auch der Landwirtschaft

Ein beringter Vogel wird freigelassen - Foto: Guido Rottmann

Ein beringter Vogel wird freigelassen - Foto: Guido Rottmann

Nur kurzfristig betrachtet sieht es manchmal so aus, als ob diese Forderungen des Naturschutzes im Gegensatz zu den Interessen der Landwirtschaft stehen. Langfristig dient die Umsetzung der Naturschutzziele auch dem Erhalt der wirtschaftlichen Grundlagen der Landwirtschaft. Landwirtschaft ist auf eine ausreichend intakte Natur genauso angewiesen wie Naturschutz auf eine ausreichend naturverträgliche Landwirtschaft!

Beispiele für diesen Zusammenhang sind


  • das Insektensterben, dem auch viele für die Bestäubung von Nutzpflanzen unentbehrliche Wildinsekten zum Opfer fallen,
  • die Verarmung der Ackerböden als Folge einer Verarmung der Fruchtfolge und
  • der durch Hecken entstehende Schutz der landwirtschaftlichen Flächen vor Abtragung durch Wind und Wasser.
In diesem Sinne setzt sich der NABU nicht für einen Schutz der Natur gegen die Landwirtschaft ein, sondern für eine Landwirtschaft, die nicht nur naturverträglicher wird, sondern erst dadurch langfristig wirtschaftlich tragfähig.


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