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220 Hektar für Schreiadler & Co

NABU Mecklenburg-Vorpommern entwickelt Flächen im NSG Lieper Burg

Dem NABU wurden 2009 im Naturschutzgebiet Lieper Burg rund 110 Hektar übertragen. Insgesamt werden dort auf über 220 Hektar einzigartige Lebensräume mit ihrem speziellen Arteninventar erhalten und entwickelt. Auch der äußerst seltene Schreiadler brütet dort.

Buchenwald

Im NABU-Wald gern gesehen: stehendes Totholz mit Höhlen und Pilzen. - Foto: Britta Gronewold

Die Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH (BVVG) hat 2009 rund 110 Hektar im Naturschutzgebiet Lieper Burg (Landkreis Bad Doberan) an den NABU Mecklenburg-Vorpommern übertragen. „Mit der Übergabe der Flächen an den NABU wird der Nutzungsdruck von ihnen genommen“, erklärt Stefan Schwill. „Durch unseren naturnahen, fachgerechten Umgang mit diesen wertvollen Flächen können einzigartige Lebensräume mit ihrem speziellen Arteninventar erhalten und entwickelt werden.“

Das Naturschutzgebiet Lieper Burg liegt im mittleren Recknitztal, nordwestlich von Tessin. Die Besonderheit des Gebietes ergibt sich durch das feine Mosaik verschiedenster naturnaher Lebensräume. Im Bereich des Talmoores wechseln sich extensiv genutztes Grünland, Weidengebüsche und Schilfröhrichte sowie feuchte Hochstaudenfluren und staunasse Flutrasen ab. An den Talhängen der Recknitz stocken zudem naturnahe Laubwälder, wie man sie heute nur noch selten findet.

Refugium für viele bedrohte Tiere und Pflanzen
Das Naturschutzgebiet Lieper Burg ist aufgrund seiner Vielgestaltigkeit naturnaher Lebensräume ein Refugium für viele bedrohte Arten. An erster Stelle ist der Schreiadler zu nennen, der gleich mit zwei Brutpaaren im Gebiet vertreten ist. Als Hauptverbreitungsgebiet in Deutschland hat Mecklenburg-Vorpommern eine ganz besondere Verantwortung für den Schutz dieses seltenen Greifvogels.


Erlenbruchwald

Wichtig für den Schreiadlerlebensraum: feuchte Bereiche im Wald. - Foto: Klemens Karkow

Nur noch etwa 100 Paare brüten in Deutschland, davon rund 80 in Mecklenburg-Vorpommern. Die intensive Waldnutzung und die Entwässerung der Landschaft machen dem bezeichnenderweise auch Pommernadler genannten Vogel zu schaffen. Denn für seinen Brutlebensraum ist er auf ein abwechslungsreiches Mosaik aus Laubwald, Feuchtgebieten und extensiv genutztem Grünland angewiesen.

Dort, wo der Schreiadler noch erfolgreich einen Jungvogel großziehen kann, finden auch andere Arten einen günstigen Lebensraum. So kann man im NSG Lieper Burg im Frühjahr noch das „Pick-per-Wick“ der Wachteln hören. Auch für Wespenbussard, Eisvogel, Kranich, Hohltaube, Mittelspecht und Zwergschnäpper finden sich hier noch intakte Lebensräume. Amphibien wie Moorfrosch und Knoblauchkröte fühlen sich ebenfalls im Gebiet wohl.

Die naturschutzfachliche Besonderheit verdeutlicht die hohe Verantwortung, die der NABU mit der Übertragung der Flächen übernimmt. Der NABU Mecklenburg-Vorpommern verfügt neben einer breiten fachlichen Kompetenz auch über Erfahrungen mit Flächeneigentum und dessen naturschutzgerechter Behandlung. Derzeit ist er Eigentümer von über 2.000 Hektar Naturschutzflächen im Land, darunter etwa 220 Hektar im NSG Lieper Burg.


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Schreiadler bei der Bodenjagd - Foto: NABU/Thomas Krumenacker
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