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Toter Vogel gefunden - Was tun?

Nicht immer besteht Handlungsbedarf / Aber es gibt Ausnahmen

Es kommt immer mal wieder vor, dass man einen toten Vogel findet und nicht weiß, was man damit anfangen bzw. wie man damit umgehen soll. Wir erläutern, was zu tun und zu beachten ist.

Fichtenkreuzschnabel mit Genickbruch - Foto: Hannelore Müller-Scherz/www.naturgucker.de

Fichtenkreuzschnabel mit Genickbruch - Foto: Hannelore Müller-Scherz/www.naturgucker.de

Grundsätzlich ist es normal, dass Vögel sterben. Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 380 Millionen Vögel, dazu zahlreiche Jungvögel vor dem Flüggewerden. Tote Vögel sollten sicherheitshalber nur mit Schutzhandschuhen oder einer umgestülpten Plastiktüte gegriffen werden. Dann können Sie den toten Vogel begraben oder im Hausmüll entsorgen.

In vielen Fällen ist es jedoch nicht erforderlich, den toten Vogel mitzunehmen, insbesondere, wenn er in seiner natürlichen Umgebung verendet ist. Hier übernimmt die Natur die natürliche Entsorgung. Aasfressende Insekten, Vögel und Säugetiere sind auf diese Nahrung angewiesen.

Jedoch gehören einige Totfunde von Vögeln auch zu speziellen Fällen, bei denen es gut wäre, wenn Sie mehr tun würden:


Trägt das Tier einen Ring?

Beringter Teichrohrsänger - Foto: Ingo Ludwichowski

Beringter Teichrohrsänger - Foto: Ingo Ludwichowski

Manchmal haben Vögel einen Metall- oder Kunststoffring am Bein. Sie werden meist im jungen Alter für wissenschaftliche Projekte beringt, um herauszufinden, wo sich die Tiere im Winterhalbjahr aufhalten. Besonders wichtig sind dabei Zugvögel, die in den Süden fliegen, um dort zu überwintern. Durch Ringablesungen in anderen Ländern kann man aufzeigen, wie weit solch ein Vogel fliegt und wo er genau überwintert.

Wenn Sie einen Vogel mit solch einem Ring finden, melden Sie bitte die Nummer des Ringes an die Beringungszentrale Hiddensee. Hier finden Sie den Meldebogen.


Handelt es sich um einen Greifvogel?

Vergifteter Rotmilan - Foto: Hermann Knüwer

Vergifteter Rotmilan - Foto: Hermann Knüwer

Wenn Sie einen toten Greifvogel finden, empfehlen wir, die folgende Checkliste abzuarbeiten. Sie helfen damit, notwendige Daten für den Schutz der noch lebenden Populationen der Art zu sammeln und bestenfalls weitere Todesopfer zu verhindern.


1. Trägt das Tier einen Ring?

Wenn Sie einen Vogel mit einem Ring finden, melden Sie bitte die Nummer des Ringes an die Beringungszentrale Hiddensee. Hier finden Sie den Meldebogen.


2. Ist das Tier Schlagopfer einer Windkraftanlage?

Oft kommt es vor, dass tote Greifvögel oder Störche unter Windkraftanlagen liegen. Die Anzahl der sogenannten Schlagopfer (Opfer unter Windkraftanlagen) Bisher gibt es nur wenige flächenhafte und systematische Erfassungen von solchen Anflug- oder Schlagopfern, die den Charakter eines Monitorings haben. Aus einigen Gebieten liegen kaum Daten vor. Die Staatliche Vogelschutzwarte des Landesamtes für Umwelt in Brandenburg trägt seit dem Jahr 2002 verfügbare Daten zu Kollisionen von Vögeln und Fledermäusen an Windenergieanlagen (WEA) in Europa und Deutschland zusammen.

Machen Sie einen solchen Fund, füllen Sie bitte das Meldeformular aus, welches Sie unter diesem Link finden.


3. Können Sie Anzeichen illegaler Greifvogelverfolgung entdecken?

Sie haben einen toten Greifvogel, einen verdächtigen Köder oder eine Vogelfalle gefunden? Horstbäume in Ihrer Umgebung wurden gefällt? Dabei könnte es sich um illegale Greifvogelverfolgung handeln. Die Erfassungs- und Dokumentationsstelle Greifvogelverfolgung und Artenschutzkriminalität (EDGAR) hilft Ihnen, eine mögliche Straftat zu dokumentieren und an die Behörden zu melden oder deren Experten übernehmen die Bearbeitung des Falls.

Bitte melden Sie deshalb solche Fälle unter https://www.greifvogelverfolgung.de/content/meldeformular.


4. Handelt es sich um einen Adler?

Das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V erfasst landesweit die Totfunde von Adlern. Hier finden Sie das entsprechende Meldeformular. .


Handelt es sich um eine tote Amsel?

Durch Usutu-Virus getötete Amsel - Foto: Stefan Bosch

Durch Usutu-Virus getötete Amsel - Foto: Stefan Bosch

Seit 2011 sterben in Deutschland viele Vögel, insbesondere Amseln, durch Infektionen mit dem Usutu-Virus. Der NABU versucht die Ausbreitung und die Auswirkungen dieser neuen Vogelkrankheit zu verfolgen und zu beurteilen. Bitte melden Sie daher tote Amseln und andere Vögel, die möglicherweise oder wahrscheinlich an einer Krankheit verstorben sind, über unser spezielles Meldeportal und senden Sie den toten Vögel wenn möglich zur Untersuchung ein. In Verbindung mit den Ergebnissen der NABU-Vogelzählungen erlauben diese Daten die Ermittlung der Auswirkungen des Virus auf die Vogelwelt.


Amsel mit Usutu-Verdacht - Foto: NABU/Stefan Bosch
Meldeaktion zum Amselsterben

Bitte machen Sie bei Ihrer Meldung möglichst genaue Angaben zu Fundort, Funddatum und den näheren Fundumständen und zu den Symptomen der Vögel. Der NABU sammelt die Daten, wertet sie aus und stellt sie der Wissenschaft zur Verfügung. Mehr →

Handelt es sich um einen Grünfinken?

Grünfink mit Trichomonaden-Befall - Foto: NABU-Archiv

Grünfink mit Trichomonaden-Befall - Foto: NABU-Archiv

Seit 2009 grassiert ein sogenanntes Grünfinkensterben in Deutschlands Gärten. Es wird durch einen einzelligen Parasiten hervorgerufen, der vor allem an sommerlichen Vogelfutter- oder Trink- und Badestellen von einem Vogel an den anderen weitergegeben wird. Dies ist vermutlich der Grund, warum die Bestände des Grünfinken bei unseren Vogelzählungen so deutlich zurückgehen. ACHTUNG: Stellen Sie sommerliche Vogelfütterungen sofort für mindestens vier Wochen ein, wenn Sie dort kranke oder tote Vögel vorfinden. Das ist wichtig, damit der Erreger dort nicht weiter verbreitet werden kann.


Was können Sie tun?

Grünfink im Anflug - Foto: Lutz Klapp/www.naturgucker.de
Tote Grünfinken melden

Beim NABU gehen im Sommer regelmäßig Meldungen zu erkrankten oder toten Grünfinken ein. Dafür verantwortlich ist der Erreger „Trichomonas gallinae“. Vogelfreunde sind aufgerufen, infizierte Tiere zu melden und die Ausbreitung der Krankheit durch einfache Maßnahmen zu stoppen. Mehr →

Handelt es sich um eine tote Blaumeise?

Tote Blaumeise - Foto: Helge May

Tote Blaumeise - Foto: Helge May

Seit März 2020 werden aus vielen Gärten Blaumeisen gemeldet, die krank wirken und schnell sterben. Verantwortlich ist das Bakterium Suttonella ornithocola. Damit wir mehr über die Krankheit herausfinden können, melden Sie bitte Fälle über unser Online-Formular.


Alle Infos & Meldeformular

Kranke Blaumeise - Foto: Otto Schäfer
Melden Sie uns kranke oder tote Blaumeisen

Im Frühling 2020 wurden erstmals aus vielen Gärten Blaumeisen gemeldet, die krank wirkten und schnell starben. Verantwortlich ist das Bakterium Suttonella ornithocola. Damit wir mehr über die Krankheit herausfinden können, melden Sie bitte Fälle über unser Online-Formular. Mehr →

Ist das Tier an einer Glasscheibe verendet?

Singdrossel nach Aufprall an Verandafenster - Foto: Anette Wolff

Singdrossel nach Aufprall an Verandafenster - Foto: Anette Wolff

In vielen Fällen sind tote Vögel in der Nähe von Häusern Opfer von Anflügen gegen Glasscheiben. Wohl über 100 Millionen Vögel sterben in Deutschland jedes Jahr auf diese Weise. Prüfen Sie in diesem Fall unbedingt, ob eine Ihrer Glasflächen als besondere Vogelfalle wirkt und sorgen Sie für Abhilfe. Abgesehen davon, dass niemand gerne tote Vögel vor dem Haus findet, wären vermeidbare besonders vogelschlaggefährdete Glasscheiben ein Verstoß gegen das Tötungsverbot von Vögeln aus dem Bundesnaturschutzgesetz.


Dieses Rotkehlchen überlebte den Aufprall gegen ein Fenster leider nicht. - Foto: Stephan Bosch
So machen Sie Glasscheiben vogelsicher

Ein Aufprall gegen eine Fensterscheibe kann für Vögel tödlich enden, denn für sie ist Glas unsichtbar. Allein in Deutschland sterben jedes Jahr etwa 100 Millionen Vögel an den Folgen solch eines Zusammenstoßes. Dabei wäre es so einfach, diese Unfälle zu vermeiden. Mehr →

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LGS@NABU-MV.de

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