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Vorlesen

Landwirtschaft und Chemieindustrie

Eine verhängnisvolle Verbindung

Der negative Einfluss der Intensivlandwirtschaft auf die Natur hat viel mit der Verbindung von Landwirtschaft und Chemieindustrie zu tun. Diese verdient viel Geld am Verkauf von Agrargiften und Tierarzneien an landwirtschaftliche Betriebe.

Chemische Fabrik

Industrieanlage (Quelle: pixabay)

18. Dezember 2017 - In den Bereichen Gentechnik und Saatgut werden durch die Konzerne zusätzliche Geschäftsfelder erschlossen, die Probleme für die Natur mit sich bringen.

Dabei geht es nicht um die Chemie an sich, sondern um die besonderen Funktionsweisen der industriellen Chemie, wie sie heutzutage betrieben wird. Auch alles pflanzliche und tierische Leben besteht aus chemischen Prozessen. Pflanzen verwandeln durch Photosynthese Kohlendioxid und Wasser in Sauerstoff und komplexe Kohlenstoffverbindungen.


Die Natur ist ein chemischen Wunderwerk

Mutterkuhhaltung - Foto: Helge May

Mutterkuhhaltung - Foto: Helge May

Im Magen einer Kuh wird Gras und Heu chemisch zerlegt und verwandelt sich später in zusätzliche Fleischmasse und Milch. Die Liste ließe sich fortsetzen.

Die Natur ist ein chemisches Wunderwerk. Ihre Chemie gehorcht den Gesetzen der Ökologie. Alles ist von allem abhängig, mit allem verwoben. Es gibt keine Abfallstoffe. Alles was so aussieht wie Abfall ist im Reich der Natur tatsächlich Ausgangstoff für andere Lebensprozesse. Industrielle Chemie funktioniert völlig anders.


Industrieprodukte bleiben Fremdkörper in der Landschaft

Pestizideinsatz in der Landwirtschaft - Foto: Arndt Müller

Pestizideinsatz in der Landwirtschaft - Foto: Arndt Müller

In vollständig von der Natur getrennten Labors und Fabriken werden unter Einsatz von viel Energie und Mineralölprodukten verschiedenste Stoffe hergestellt, die in natürlichen Umgebungen nicht oder nicht in diesen Mengen und dieser Reinheit vorhanden sind. Wenn diese Industrieprodukte auf den landwirtschaftlichen Flächen eingesetzt werden, fügen diese sich in der Regel nicht in die lebendigen ökologischen Prozesse ein und bringen diese aus dem Gleichgewicht.

Die eingesetzten Industrieprodukte selbst oder die bei ihrem chemischen Abbau entstehenden Stoffe verbleiben als Fremdkörper in der Landschaft, die in der Regel nicht problemlos als Ausgangsstoff weiterer Lebensprozesse dienen können. Stattdessen schaden sie oftmals den von Natur aus ablaufenden Prozessen Wachsens und Vergehens der Pflanzen und Tiere.


Die ökologische Funktionsfähigkeit der Böden wird geschädigt

Bodenerosion auf Ackerfläche - Foto: Ingo Ludwichowski

Bodenerosion auf Ackerfläche - Foto: Ingo Ludwichowski

Die landwirtschaftlichen Flächen verlieren dadurch nach und nach ihre ökologische Funktionsfähigkeit. Zur Sicherung einer ausreichenden Ernte werden immer mehr, zusätzliche oder andere chemische Produkte benötigt. Die ökologische Funktionsfähigkeit der Böden wird immer weiter gestört. Die Natur nimmt Schaden. Die Chemieindustrie verdient Geld. Die Landwirtschaft wird immer abhängiger von industrieller Chemie.


Landwirtschaft bleibt abhängig von der Natur

Gründüngung mit Phacelie (Tausendschön) und Senf - Foto: Helge May

Gründüngung mit Phacelie (Tausendschön) und Senf - Foto: Helge May

Diese Art der Landwirtschaft hat keine dauerhafte Zukunft. Landwirtschaftliche Produktion findet in der Natur statt und kann ohne deren ökologisch organisierten biologischen und chemischen Prozesse nicht funktionieren. Diese werden durch den Einsatz der chemischen Industrieprodukte jedoch laufend geschädigt und geschwächt.
Diese Form der Bewirtschaftung ist auch deshalb nicht zukunftsfähig, weil sie auf einen immer höheren Einsatz von Energie und Mineralöl setzt. Deren Begrenztheit durch Klimawandel und die Endlichkeit der Erdölreserven ist allgemein bekannt.


Was ist zu tun?

Zum Schutz und zum Wiederaufbau der Vielfalt von Arten und ihren Lebensräumen gilt es deshalb

  • den ökologischen Landbau weiter auszubauen, der auf den Einsatz von industriellen Chemieprodukten weitgehend verzichtet,
  • die eingesetzten Mengen von chemischen Industrieprodukten auch in der konventionellen Landwirtschaft zu verringern und
  • den Einsatz besonders gefährlicher Substanzen zu unterbinden.

Eine weitere wichtige Aufgabe könnte es sein, die Entwicklung und die Produktion neuer chemischer Hilfsstoffe für die ökologische wie die konventionelle Landwirtschaft zu unterstützen, die sich aufgrund ihrer Herkunft und ihrer chemischen Zusammensetzung besser in die von Natur aus vorhandenen ökologischen Prozesse einpassen.


Die Stunde der Wintervögel findet vom 10. bis 12. Januar 2025 statt -  Grafik: M. Schäf (Buchfink), NABU/publicgarden GmbH

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