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NABU-Gruppe Bützow betreut Lerchenfenster

Engagement zeigt erste Erfolge

Der Artenrückgang ist ein vielbeschriebenes Problem in der intensiv genutzten Landschaft. Insbesondere Feld- und Wiesenvögel gehören zu den großen Verlierern. Naturschützer des NABU Bützow setzen sich für die Anlage von Lerchenfenstern in der Region ein.

Feldlerche

Feldlerchen finden in der intensiv genutzten Landschaft immer weniger Lebensraum. - Foto: Matthias Schäf

22. März 2012 - Der Artenrückgang ist ein vielbeschriebenes Problem in der intensiv genutzten Landschaft. Insbesondere Feld- und Wiesenvögel gehören zu den großen Verlierern. Als größter deutscher Naturschutzverband versucht der NABU auf Bundesebene auf eine naturschutzgerechtere Landwirtschaft hinzuwirken. Ein langer Weg und ob er wirklich erfolgreich ist, ist ungewiss. Es ist also an der Zeit neue Pfade zu suchen. Auch kleine Erfolge sind dabei von großer Bedeutung. Dies war Motivation genug für die aktiven Naturschützer in der NABU-Ortsgruppe Bützow, um Kontakt zu Landwirten in der Region zu suchen. Im April 2010 hielt Wulf Benke auf dem Kreisbauerntag einen Vortrag über Feldlerchenfenster. Dabei wurden die Landwirte auf die Problematik aufmerksam gemacht und fachliche Hinweise zur Anlage und zum erwarteten Erfolg der Feldlerchenfenster gegeben. Das Faltblatt „1.000 Äcker für die Feldlerche“ wurde verteilt. Im Altkreis Bützow signalisierten darauf sieben Landwirte Interesse Lerchenfenster anzulegen.


Lerchenfenster

So kann ein Feldlerchenfenster aussehen. - Foto: Alf Pille

NABU-Mitglied und Hobby-Ornithologe Roland Radcke vereinbarte daraufhin einen Termin mit dem Leiter des Agrarbetriebes Groß Grenz GmbH in Benitz, Herrn R. Tschirner. Im Oktober 2010 wurden die ersten elf Lerchenfenster in einem 15 Hektar großen Winterweizenfeld angelegt. Die je 20 m² großen Fenster wurden nicht flächendeckend angelegt, sondern befanden sich am nördlichen und südlichen Ende des Ackers. Auf eine ausreichende Entfernung zum Feldrand und zu Gehölzen wurde geachtet. Die Lerchenfenster befanden zudem abseits der Fahrgassen. So sollten Füchse ferngehalten werden.
Bei vier Kontrollbegehungen von Mitte April bis Mitte Juli 2011 erfasste Roland Radcke die singenden Feldlerchen. Teils konnten die Einflüge auf die künstlichen Fehlstellen im Feld beobachtet werden. Im Ergebnis kann von einer Verlagerung des Brutbestandes während der Vegetationszeit in die Lerchenfenster ausgegangen werden. Die Ergebnisse wurden dem Agrarbetrieb mitgeteilt. Dieser signalisierte Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit.

Im Nachhinein erfuhren die Bützower Naturfreunde von einem anderen Landwirt, der Lerchenfenster anlegte. Diese wurden zwar nicht ornithologisch untersucht, von einer positiven Wirkung kann jedoch ausgegangen werden. Auch 2012 hat die NABU-Ortsgruppe Bützow die Untersuchungen fortgeführt und sich um weitere Kontakte zu den örtlichen Landwirten bemüht.


0.5 MB - Download Faltblatt "1000 Äcker für die Feldlerche"

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