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Der Nierenfleck-Zipfelfalter

Attraktive Damen in der Schlehenhecke

Sollte es in der Nähe Ihres Wohnortes noch Schlehenhecken oder Waldränder geben, an denen Schlehen wachsen, dann lohnt ab Juli die Suche nach dem recht schnell und scheinbar ziellos hin und her fliegenden Nierenfleck-Zipfelfalter.

Nierenfleck-Zipfelfalter - Foto: Dr. Rica Münchberger

Nierenfleck-Zipfelfalter - Foto: Dr. Rica Münchberger

Ganz einfach ist dieser Falter jedoch nicht zu finden, weil er sich bevorzugt im schwer einsehbaren Kronenbereich der Feldhecken aufhält.

Mit einer Flügelspannweite von 32 bis 37 Millimeter ist es ein recht großer Bläuling, noch dazu mit einigen Besonderheiten. Zum einen ist anders als bei anderen Bläulingen das Weibchen auffallender gefärbt als das Männchen. Es ist auf der braunen Oberseite der Vorderflügel mit jeweils einem nierenförmigen orangefarbenen Fleck gezeichnet. Zum anderen ist auch die Flügelunterseite des Weibchens leuchtend orange. Das schlichtere Männchen ist oberseits dunkelbraun und die Unterseiten der Flügel sind eher ocker gefärbt. Die namensgebenden Zipfel an den Hinterflügeln sind bei beiden Geschlechtern ausgebildet.


Erfolgreiche Eiersuche im Winter

Schrägansicht eines Schmetterlings auf einem Blatt

Nierenfleck (thecla betulae), Weibchen - Foto: Ingo Ludwichowski

Nach dem Hochzeitstanz, den die ganze Kolonie der Nierenfleck-Zipfelfalter (Thecla betulae) um einen Baum herum aufführt, legen die Weibchen die Eier meistens einzeln, seltener paarweise neben den Knospen der Futterpflanzen ab. Das sind neben Schlehen auch weitere Vertreter der Rosengewächse wie Zwetschge, Pflaume, Kirsche und andere Prunusarten. Die Eier sind auffallend weiß gefärbt und zeichnen sich durch eine sehr regelmäßige wabenartige Oberflächenstruktur aus. Wenn Sie auch einmal im Winter nach Falterstadien suchen möchten, können Sie beim Nierenfleck-Zipfelfalter durchaus fündig werden. Selbst ungeübten Beobachtern fallen die mit einem Millimeter recht großen schneeweißen Eier an den im unbelaubten Zustand dunkel gefärbten Zweigen der Futterpflanzen auf.

Im folgenden Frühjahr schlüpfen die asselartig abgeflachten Raupen noch vor dem Laubaustrieb und fressen sich in die noch geschlossenen Knospen hinein. Die älteren Raupen sitzen meist an der Blattunterseite. Dort sind sie schwer zu entdecken, denn mit ca. 18 Millimeter sind sie recht klein. Die Raupen sind leuchtend grün mit zwei gelben Längsstreifen und zahlreichen gelben Schrägstreifen gefärbt. Ab Anfang Juni, etwa vier Wochen nachdem sie aus dem Ei geschlüpft sind, wandern die Raupen zum Verpuppen auf den Erdboden hinunter und verwandeln sich in der Streu zu einer braunen, dunkel gesprenkelten Puppe, die frei am Boden liegt. Nach der Metamorphose fliegen die erwachsenen Falter von Anfang Juli bis weit in den Oktober hinein.


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