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Biodiversitätskonzept bleibt hinter Erwartungen zurück

Stellungnahme des Naturschutzbundes weitgehend nicht berücksichtigt

Der NABU begrüßt die Erarbeitung des Konzepts „Erhalt und Entwicklung der Biologischen Vielfalt in Mecklenburg-Vorpommern“. Viele der darin enthaltenen Ziele weisen in die richtige Richtung. Wichtige Teile bleiben aber hinter den Erwartungen zurück.

Kornblumen am Wegesrand bei Kritzow

Kornblume - Foto: Christoph Kasulke

Der NABU Mecklenburg-Vorpommern begrüßt die Erarbeitung des Ende 2012 vorgestellten Konzepts „Erhalt und Entwicklung der Biologischen Vielfalt in Mecklenburg-Vorpommern“. „Viele der darin enthaltenen Ziele und Maßnahmen weisen in die richtige Richtung. Allerdings bleiben auch wesentliche Teile der Konzeption deutlich hinter den Erwartungen zurück“, so NABU-Landesvorsitzender Stefan Schwill.

„Besonders für den Bereich Wald wurde die Chance vertan, endlich ein wirksames Konzept gegen das Artensterben vorzulegen“, so Schwill. „Einige Formulierungen deuten sogar darauf hin, dass die bisher gängige Praxis der Waldbewirtschaftung nahezu unverändert fortgesetzt werden soll.“

So soll laut Konzept die Verjüngung der Buchenbestände stets durch Naturverjüngung über Zeiträume von etwa 30 bis 50 Jahren erfolgen, so dass strukturreiche Überlappungsphasen von Vor- und Nachfolgebestand im Wirtschaftswald große Flächenanteile einnehmen. „Diese Formulierung zeigt, wie naturfern in der Praxis gewirtschaftet wird und auch weiter gewirtschaftet werden soll“, sagt Stefan Schwill. Würde eine Annäherung an natürliche Waldstrukturen tatsächlich ernsthaft angestrebt, müsste mit sehr viel längeren Verjüngungszeiträumen, mitunter über 100 Jahre, gearbeitet werden. Nur so wären elementare Lebensraumstrukturen, wie Alt- und Totholz, kontinuierlich und in ausreichendem Maße vorhanden.“ Obwohl der NABU bereits im Januar 2012 auf diese Punkte hingewiesen hat, wurden sie im nun veröffentlichten Konzept nicht berücksichtigt. „Mit den genannten Prinzipien zur Waldbewirtschaftung, die selbst in Schutzgebieten zur Anwendung kommen, ist ein Scheitern des Konzepts im Wald unausweichlich“, so NABU-Vorsitzender Schwill.

Ebenfalls bemängelt der NABU, dass die Bemühungen zum Erhalt genetischer Ressourcen in Waldökosystemen zu kurz greifen. „Aufgrund unverträglicher Nutzungskonzepte fehlen waldtypische Arten auf großen Teilen der Waldfläche. Und ohne diese Arten können auch ihre genetischen Ressourcen nicht bewahrt werden. Forstliche Konzepte, die daran etwas ändern könnten, sind leider nicht erkennbar“, so Schwill.

Laut Aussagen des zuständigen Ministers für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Dr. Till Backhaus, ist eine erste Überprüfung der Ergebnisse für das Jahr 2020 geplant. Nach Ansicht des NABU müsste eine Evaluierung allerdings deutlich vorher durchgeführt werden, um gegebenenfalls rechtzeitig vor 2020 erforderliche Konsequenzen zu ziehen, die ein Erreichen der Konzeptziele sicherstellen.


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