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Winterfütterung für Vögel

Naturbeobachtung im Garten

Im Winter beginnen viele Menschen damit, die Vögel in ihren Gärten zu füttern. Das ist nicht nur ein besonderes Naturerlebnis, sondern vermittelt vor allem Artenkenntnis. Besonders für Kinder sind solche Tierbeobachtungen wertvolle und nachhaltige Erlebnisse.

Blaumeise an Futtersäule - Foto: NABU/Norbert Riedel

Blaumeise an Futtersäule - Foto: NABU/Norbert Riedel

Am besten eignet sich für die Fütterung ein sogenanntes Futtersilo, weil darin das Futter vor Nässe und Verunreinigungen geschützt ist. Dieses sollte möglichst an einer übersichtlichen Stelle platziert werden, so dass sich keine Katzen anschleichen können und gut beobachtet werden kann. Als Basisfutter, das im Zweifel von allen Arten gefressen wird, eignen sich Sonnenblumenkerne. Bei ungeschälten Kernen fällt zwar mehr Abfall an, dafür verweilen die Vögel aber länger an der Futterstelle. Die häufigsten Körnerfresser an den Futterstellen sind Meisen, Finken und Sperlinge.

Für Weichfutterfresser wie Rotkehlchen, Heckenbraunelle und Amseln kann man Haferflocken, Kleie, Rosinen aber auch Obst anbieten. Insbesondere Meisen lieben auch Gemische aus Fett und Samen, die selber hergestellt oder als Meisenknödel gekauft werden können. Diese sollten jedoch ohne Plastiknetz gekauft werden, da die Vögel sonst Mikroteile davon mitverzehren und das leere Netz später als unnötiger Müll die Umwelt belastet.

Auch sollte man beim Kauf von Futtermischungen darauf achten, dass keine Weizen- oder Ambrosia-Samen enthalten sind. Weizensamen werden meist verschmäht und hinunter auf die Erde geworfen. Dort landen dann auch die Ambrosia-Samen. Dies sind invasive, nicht einheimische Pflanzen, die aus Amerika eingeschleppt wurden und als allergieauslösend gelten. Das gekaufte Futter sollte eindeutig als "Ambrosia-frei" gekennzeichnet sein. Generell gilt: Kein abgelaufenes, schimmeliges Futter oder salzige, stark gewürzte Speisereste verwenden.


Wann sollte ich füttern und wie lange?

Wacholderdrossel - Foto: Helmut Wolf

Wacholderdrossel - Foto: Helmut Wolf

Am besten beginnt man mit der Fütterung ab Temperaturen um den Gefrierpunkt bzw. bei einer geschlossenen Schneedecke. Als Regel kann man den Zeitraum von November bis Ende März wählen, um Futter auszubringen. Davor und danach finden die Vögel genügend Früchte, Samen und Insekten.


Ziel des Fütterns – wem helfe ich damit besonders?

Mit dem Füttern hilft man oft nur den häufigen Wintervögeln, da sich seltene Arten, wie Weidenmeise oder Kreuzschnabelarten, kaum ans Futterhaus wagen und auch andere Futterbezugsquellen haben. Durchzügler, wie Bergfinken oder Seidenschwänze, kommen i.d.R. nur hin und wieder ans Futterhaus. Seidenschwänze haben sich u.a. im Winterquartier auf Misteln spezialisiert.

Nichtsdestotrotz bekommt man beim Füttern und der anschließenden Beobachtung einen schönen Eindruck von der Vogelvielfalt im eigenen Garten und kann sich am herrlichen Rumtoben der Gartenvögel erfreuen. Vor allem Kinder können das Füttern selbst übernehmen und auf besondere Art mehr über die heimische Vogelwelt lernen. Dies kann ihnen auch Motivation für Aktivitäten in der Natur in ihrem späteren Leben mitzugeben.


Garten für Vögel naturnah gestalten

Amsel - Foto: Annegret Wiermann

Amsel - Foto: Annegret Wiermann

Grundsätzlich ist die naturnahe Gestaltung des Gartens die beste Möglichkeit, heimische Vögel ganzjährig dort beobachten zu können. Durch entsprechende Auswahl heimischer Pflanzen liefert man den Wildvögeln ein natürliches Futter auch in der kalten Jahreszeit. So sind die Beeren heimischer Sträucher wie Himbeere, Brombeere, Hagebutten, Weißdorn, Schlehe und Eberesche (auch als Vogelbeere bekannt) sehr beliebt.

So sollten Winterfütterungen nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zu einer möglichst naturnahen Gartengestaltung gesehen werden. Bietet ein Garten viele Samen und Beeren heimischer Pflanzen und zudem Singwarten und Versteckmöglichkeiten, so wird man das ganze Jahr über Freude an tollen Vogelbeobachtungen haben.


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