Stauden für Bienen und Co.
Der blühende Staudengarten
Einige Tipps zum Pflanzen und Pflegen von Stauden:
- Achten Sie bei der Pflanzplanung auf die Übereinstimmung der jeweiligen Gegebenheiten des Pflanzortes und der Ansprüche der Pflanze (Schattenverträglichkeit, Bodenfeuchte etc.). Gestalten Sie das Staudenbeet, indem Sie Blütenfarbe, Blütenzeit und vor allem Wuchshöhe berücksichtigen. Sie können einen Staudengarten anlegen, in dem zwischen März und Oktober immer etwas blüht, so dass die Insekten stets Nahrung finden und Sie selber auch Freude an der Blütenpracht haben.
- Pflanzen Sie nicht zu eng! Jede Staude muss sich ihrer Wuchsform entsprechend entwickeln können.
- Verwenden Sie keinen Rindenmulch! Die Gerbstoffe der Rinde wirken wachstumshemmend. Besser ist Grünschnitt, Laub, Kompost oder Kies.
- Ob gemulcht oder nicht, im ersten Jahr sollte man keine Beikräuter dulden, damit sich die Stauden gut entwickeln können.
- Bester Pflanzmonat ist der Mai. Doch auch zu anderen Jahreszeiten können Stauden gepflanzt werden, solange es keinen Bodenfrost gibt und die Pflanzen keiner langen Trockenheit ausgesetzt sind.
- Zu groß werdende Stauden kann man oftmals einfach teilen und den nicht mehr benötigten Teil einem anderen Gartenfreund schenken.
- Ein Rückschnitt nach der Blüte ist sinnvoll, um ein Versamen zu verhindern bzw. um zu erneuter Blüte anzuregen.
- Auf keinen Fall sollte man im Herbst generell zurückschneiden! Manche Stauden werden dadurch frostempfindlicher. Viele Insekten nutzen trockene Stängel als Überwinterungsquartier, und Sie bringen auch sich selbst um schöne Herbst- und Winteraspekte, wenn Sie alles dem Erdboden gleich machen.
Wildstauden für Wildbienen
Eine Liste mit Stauden, die für Wildbienen als Nahrungsquellen empfohlen werden, finden Sie auf der Seite: www.wildbienen.info.
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