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Insektentränke mit Naturmaterialien

Insektendurst mit einer selbstgemachten Tränke stillen

Die letzten Sommer mit hohen Temperaturen und vielen Sonnenstunden haben uns gezeigt, wie wichtig Wasserstellen für Vögel, Insekten und andere heimische Gartenbewohner sind.

Insektentränke

Insektentränke - Foto: Melanie Frank


Es gibt viele kleine Dinge, die du im Alltag unternehmen kannst, um das Leben der Insekten zu erleichtern und ihnen zu helfen.

Hummeln, Bienen, Käfer und Schmetterlinge sind in ihrer natürlichen Umgebung auf Wasserquellen angewiesen. Ihren Wasserbedarf stillen sie an natürlichen Quellen wie Seen, Teichen, Wasserpfützen oder Tau, aber hat die Kraft der Sonne alle möglichen Wasserquellen trockengelegt, sind zusätzlich angelegte Wasserstellen für den regen Flugverkehr im Garten überlebenswichtig.
Darüber hinaus brauchen Insekten Wasser nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Kühlen und Bauen ihrer Nester. Bienen bringen an heißen Tagen Wasser in die Brutstätte, um die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Bienenstock konstant zu halten. Dabei fächern sie mit ihren Flügeln Luft in den Brutbereich und verteilen gleichzeitig Wassertropfen auf die Waben. Wespen hingegen vollziehen das Wassertanken vorwiegend wegen ihres Nestbaus. Pflanzenfasern werden dabei von morschem Altholz, Brettern, Ästen und Hölzern geraspelt und mit Speichel zu einem Brei verarbeitet. Der Pflanzenbrei wird für die Konstruktion der Wände in der Wespenbehausung genutzt.


Material für eine Insektentränke - Foto: Melanie Frank

Material für eine Insektentränke

Bauanleitung für eine Insektentränke:

Für eine Lebensrettende und zugleich dekorative Insektentränke wird nicht viel benötigt. Als Gefäß eigenen sich alte und ungenutzte Wannen, Pflanzschalen, Untersetzer oder andere flache Kübel, die einen flachen Zugang zum Wasser bieten. Am besten wird die Tränke an einem schattigen und windgeschützten Standort aufgestellt. Für die Gestaltung der „Insekten-Landebahn“ eignen sich kleine und große Steine, außerdem Stöcker, Moosbüschel und kleine Pflanzen. Auf Murmeln und Glassteine sollte in der Tränke unbedingt verzichtet werden, da sich das Glas zum Leid der Insektenbeinchen unter Sonneneinstrahlung stark erhitzen kann. Alle Materialien werden nach Möglichkeit von grobem Schmutz befreit und gut verteilt in die Tränke oder Schale gegeben und mit frischem Wasser so aufgefüllt, dass sie noch aus dem Wasser schauen. Die verschiedenen Steine und Hölzer müssen so arrangiert werden, das sie einen sicheren Halt für Insekten bieten, um sich niederlassen zu können und gefahrlos ans Wasser zu gelangen. Das Wasser sollte regelmäßig ausgetauscht werden, damit sich keine Krankheitserreger ausbreiten.


Manchmal brauchen die Insekten aber eine ganze Weile, bis sie die Wasserstelle gefunden haben, umso früher sie aufgestellt wird, desto eher gewöhnen sich die Insekten an den Standort.
Mit vielen einheimischen, insektenfreundlichen und nektarreichen Pflanzen im eigenen Garten oder dem Balkon werden zahlreiche Insektenarten angelockt - und die Insektentränke viel schneller besucht. Übrigens dient die Tränke nicht nur den Insekten als Wasserspender, je nach Erreichbarkeit und Größe des Spenders, finden meist auch andere Tiere, die Möglichkeit ihren Durst bei einem heißen Sommertag zu stillen. Zudem eignet sich die Insektentränke auch als tolle Beobachtungsstation für Groß und Klein.
Jede Tränke wird durch die verschiedenen und unterschiedlich großen Materialien zu einem Unikat voller Schätze.



  • Material für eine Insektentränke

    Material für eine Insektentränke - Foto: Melanie Frank

  • Erster Schritt zur Insektentränke

    Erster Schritt zur Insektentränke - Foto: Melanie Frank

  • Zweiter schritt zur Insektentränke

    Zweiter Schritt zur Insektentränke

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