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Bruterfolg am Riedensee

Schutzmaßnahmen des NABU Mittleres Mecklenburg zeigen Wirkung

Im NSG Riedensee bei Kühlungsborn haben Ehrenamtliche ein Sandregenpfeiferpaar bei seinem Brutgeschäft beobachtet. Ein toller Erfolg, denn eine erfolgreiche Brut des Sandregenpfeifers gab es im NSG zuletzt 2014.

Sandregenpfeifer - Foto: Jan Sohler

Sandregenpfeifer - Foto: Jan Sohler

24. Juni 2022 - Gespannt haben Rangerin Rebecca Kain und ihre ehrenamtlichen Kolleg*innen vom NABU Mittleres Mecklenburg ein Sandregenpfeiferpaar bei seinem Brutgeschäft im Naturschutzgebiet (NSG) „Riedensee“ westlich von Kühlungsborn beobachtet. „Eine erfolgreiche Brut des Sandregenpfeifers gab es im NSG zuletzt 2014. Seither sind alle Brutversuche leider gescheitert – wir haben hier viele Strandbesucher*innen, da ist die Störintensität hoch und ein perfekt getarntes Gelege schnell zertreten“, weiß die Rangerin zu berichten, die im Rahmen des LEADER-geförderten Projektes „Aktiv für den Riedensee“ das NSG betreut.

Außergewöhnlich war, dass das Brutgeschäft von einer Besucherplattform aus direkt beobachtet werden konnte. Keine 50 Meter entfernt auf einer Sandzunge, die durch den Einstrom von Ostseewasser und -sanden in den Strandsee entstanden ist, lag die Nistmulde.


Strandbereiche temporär eingezäunt

Temporäre Strandeinzäungung mit Infoschild im NSG Riedensee - Foto: NABU Mittleres Mecklenburg

Temporäre Strandeinzäungung mit Infoschild im NSG Riedensee - Foto: NABU Mittleres Mecklenburg

Die Sandzunge ist durch einen kurz zuvor durch das Ostseebad Kühlungsborn und den NABU Mittleres Mecklenburg instandgesetzten Zaun vom stark frequentierten Strand abgegrenzt und damit gut geschützt. Die störungsarmen Bereiche hinter den Strand- und Dünenzäunen bieten mit ihren Sand- und Geröllflächen gute Brutbedingungen für die vom Aussterben bedrohten Watvögel (Rote Liste der Brutvögel Deutschlands 2020).

Um weitere beruhigte Bereiche zu schaffen wurden in diesem Frühjahr erstmals Teile des Strandes temporär eingezäunt. Ausgewählt wurden dafür Flächen, in denen es in den vergangenen Jahren bereits Brutaktivitäten des flinken Watvogels gab . An den Zäunen selbst weisen Infotafeln auf den Schutzzweck dieser Maßnahme hin und sollen die Akzeptanz bei Strandbesucher*innen steigern.


Seltener Schnappschuss

Wenn auch etwas unscharf, dennoch gut zu erkennen: Hudernder Sandregenpfeifer am Riedensee - Foto: Dennis Wohlert

Wenn auch etwas unscharf, dennoch gut zu erkennen: Hudernder Sandregenpfeifer am Riedensee - Foto: Dennis Wohlert

„Die Schutzmaßnahmen zeigten schnell Wirkung und nun ist tatsächlich Sandregenpfeifernachwuchs geschlüpft. Wir konnten die Elterntiere sowohl beim Hudern der Küken, als auch beim Verleiten von „Störenfrieden“ beobachten. Und auch die Brandgänse führen erstmals seit Langem Jungtiere über den Riedensee“, freut sich Rebecca Kain.

Dass es in diesem Jahr zu einem Bruterfolg kam, ist vor allem auch auf die Bemühungen des Bauhofes der Stadt Kühlungsborn zusammen mit dem NABU Mittleres Mecklenburg zur Schaffung und Aufrechterhaltung störungsarmer Bereiche zurückzuführen.


Mehrere bedrohte Arten profitieren

Primärdünenwachstum in eingezäunten Strandinsel am Riedensee - Foto: NABU Mittleres Mecklenburg

Primärdünenwachstum in eingezäunten Strandinsel am Riedensee - Foto: NABU Mittleres Mecklenburg

„Neben dem Sandregenpfeifer profitieren auch andere seltene und vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten wie der salzliebende Käfer „Meerstrand-Ahlenläufer“ oder die Stranddistel von diesen Maßnahmen. Die betrittfreien Strandinseln begrünen zusehendes und tragen so zu einem stabilen Dünenwachstum bei", so Kain.

Aus Sicht der Rangerin ist es erstrebenswert, solche Strandinseln zum Schutz von Brutvögeln und anderen Strandtieren und Strandpflanzen auch in anderen Schutzgebieten an der Küste zu schaffen, um verlässliche Trittsteinhabitate entlang der touristisch stark in Anspruch genommenen Küste zu schaffen.

Mehr über die Arbeit des NABU Mittleres Mecklenburg erfahren Sie hier.


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NABU-Aktive. - NABU/ E. Neuling
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Graugänse am Zippendorfer Strand in Schwerin - Foto: Katja Burmeister

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