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Backsteinkirche ist jetzt "Vietlübber Arche"

NABU Parchim und Kirchgemeinderat planen umfangreiche Artenschutzmaßnahmen

Die eindrucksvolle neogotische Kirche wird seit Jahren nicht mehr für Gottesdienste und andere kirchliche Zwecke genutzt. Stattdessen haben sich im Gebäude mehrere Fledermausarten angesiedelt und im Turm sind Dohlen und Turmfalke zu Hause.

Kirche Vietlübbe (LUP) - Foto: Andreas Breuer

Kirche Vietlübbe (LUP) - Foto: Andreas Breuer

In Vietlübbe im Landkreis Ludwigslust-Parchim befindet sich, wie in vielen Dörfern des Landes, eine eindrucksvolle, neogotische Kirche aus dem Jahr 1895. Die Kirche wird seit mehreren Jahren nicht mehr für Gottesdienste und andere kirchliche Zwecke genutzt. Vielmehr haben sich im Gebäude mehrere Arten von Fledermäusen eingerichtet und im Turm sind Dohlen und Turmfalke zu Hause.

Teile des weitläufigen Kirchhofs sind als Friedhof gestaltet. Im Osten steht das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Weiterhin steht dort eine Trauerhalle.

Der NABU Regionalverband Parchim hat zusammen mit dem Kirchgemeinderat und der politischen Gemeinde die Idee entwickelt, sowohl die Kirche als auch Nebengebäude und Teile des Kirchhofes dem Artenschutz zu widmen. Der NABU-Regionalverband Parchim und die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Karbow-Vietlübbe wollen durch die gemeinsame Nutzung der Kirche und ihrem weitläufigen Kirchhof in Vietlübbe neue Wege gehen. „Ziel ist es, durch verschiedene einfache Maßnahmen des Artenschutzes und der Landschaftspflege den Kirchhof und die Kirche als Lebensraum für geschützte und seltene, gefährdete oder auch kommune Pflanzen- und Tierarten zu beleben“, erklärt Regionalgruppenvorsitzender Andreas Breuer.

Durch den Bestand an alten, großen Winterlinden, die Trockensteinmauer und die vielen kleinen Nischen und Ökotope sowie den ehrwürdigen Backsteinbau der Kirche ist ein hohes Potential für den Arten- und Naturschutz vorhanden. Neben dem Aufhängen von Nisthilfen und Fledermauskästen soll die Trockenmauer instandgesetzt, Bäume entnommen und gepflanzt sowie Blühwiesen eingerichtet werden. Stein- und Holzhaufen sollen den Kirchhof beleben, ein Nebengebäude als Quartier für Fledermäuse, Reptilien und Insekten hergerichtet werden. In der sehenswerten Kirche soll eine kleine Ausstellung über die verschiedenen Maßnahmen auf den Kirchhof einladen, sich das eine oder andere noch einmal genauer anzuschauen. Die Gemeinde Gehlsbach wird durch das Umstellen der Beleuchtung um den Kirchhof auf UV-freies, amberfarbenes Licht mithelfen, „die Initiative zu ergreifen“, „der Erste zu sein“, „voranzugehen“, wie es einer der Deutungen des Wortes „Arche“ entspricht.


Konkret geplante Maßnahmen

Nebengebäude der Kirche in Vietlübbe (Landkreis Ludwigslust-Parchim) - Foto: Andreas Breuer

Nebengebäude der Kirche in Vietlübbe (Landkreis Ludwigslust-Parchim) - Foto: Andreas Breuer

Im Winter soll mit der Reduzierung der Gehölze auf die Hauptgehölze und Beseitigung der Vegetation an den Gebäuden begonnen werden. Bis zum Frühjahr sollen in den Schallluken Dohlen- bzw. Turmfalkenkästen installiert werden. Ferner sind verschiedene Unterschlüpfe für Kleintiere wie Feldstein- und Reisig- bzw. Holzhaufen geplant. Eine Blühfläche soll das ganze Jahr über mit insektenfreundlichen Pflanzen auch zur Freude aller Besucher des Kirchhofes entstehen.

Ökologisch angelegte Komposthaufen zur Entsorgung von pflanzlichem Grabschmuck und Rasenschnitt sowie dem anfallenden Laub werden der Kirchgemeinde die Containerkosten ersparen.

Die Kirche soll weiterhin für kirchliche Zwecke genutzt werden können, sofern dafür ein Bedarf besteht. Darüber hinaus ist eine Ausstellung geplant, die Artenschutzmaßnahmen rund um die Kirche erläutert und Naturschutzgebiete der näheren Umgebung darstellt.

Eine Naturschutz-Bibliothek ist für unseren großen Fundus an Naturbüchern vorgesehen. Für die baulichen Veränderungen werden entsprechend Fördermittel beantragt. Alle baulichen Veränderungen werden mit dem Landeskirchenamt abgestimmt, welches sich diesem Vorhaben sehr aufgeschlossen gegenüber geäußert hat. Es scheint sich eine allseitig gute Zusammenarbeit im Interesse des Naturschutzes und zur Wiederbelebung der Kirche zu entwickeln.

Für Rückfragen und Anregungen bzw. Erfahrungen sind wir offen.

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