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Ackerland im Ausverkauf

NABU-Veranstaltung zu Land Grabbing in Mecklenburg-Vorpommern

Weltweit sind internationale Investoren dabei, das noch vorhandene Ackerland großflächig aufzukaufen. Auch in Deutschland, vor allem in den östlichen Bundesländern, existiert dieses Phänomen, bei dem bäuerliche Betriebe benachteiligt werden.

Landwirtschaft

Weizenfelder - Foto: Ch. Buchen

06. Februar 2015 – Zu einem Film- und Diskussionsabend unter dem Titel "Ackerland im Ausverkauf - Land Grabbing global und regional" hatte der NABU Mecklenburg-Vorpommern alle Interessierten am 5. Februar ins Kino im Filmbüro MV nach Wismar eingeladen. Etwa 80 Interessierte waren gekommen, um sich über das Thema zu informieren und mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.
Dr. Jörg Gerke, Agrarwissenschaftler und Autor des Buches "Nehmt und euch wird gegeben - Das ostdeutsche Agrarkartell" (2008) und Sprecher für Ostdeutschland im Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) sprach über "Land Grabbing" speziell in den östlichen Bundesländern und Mecklenburg-Vorpommern. Uwe Greff von der BioBodenGesellschaft der GLS Bank stellte vor, wie die Gesellschaft Bio-Landwirte in ganz Deutschland dabei unterstützt, Ackerflächen dauerhaft für die ökologische Landwirtschaft zu sichern. Moderiert wurde die anschließende Diskussion von der Journalistin Michaela Skott.

Um das Phänomen sowohl global als auch regional zu betrachten, wurde vorab der Dokumentarfilm "Die Welt im Ausverkauf" (OmU) von Alexis Marant (ARTE, 2010) gezeigt, der das Phänomen aus globaler Sicht thematisiert und durch Interviews mit Investoren und Regierungsvertretern aus verschiedenen Ländern Einblick in ein zynisches "Monopoly"-ähnliches Spiel mit dramatischen Folgen gibt.

Weltweit sind internationale Investoren dabei, das noch vorhandene Ackerland großflächig aufzukaufen. Mehrere Millionen Hektar sind in den vergangenen Jahren in Asien, Afrika, Lateinamerika, Russland und Australien verkauft oder langfristig verpachtet worden. Kritiker nennen diese Entwicklung "Land Grabbing", was wörtlich mit "Land grabschen" oder "nach Land greifen" übersetzt werden kann. In der Regel handelt es sich um geschäftliche Transaktionen, bei denen private Investoren große Ländereien erwerben. Ein Problem, das längst nicht auf Entwicklungs- und Schwellenländer beschränkt ist. Auch in Deutschland, vor allem in den östlichen Bundesländern, wurden seit der Wende Strukturen von Großgrundbesitz geschaffen, während bäuerliche Betriebe bei der Land- und Subventionsvergabe benachteiligt wurden. Außerdem begünstigt dieses System heute den regelrechten Ausverkauf der ostdeutschen Landwirtschaft an externe Investoren. Immer weniger Menschen finden Arbeit auf dem Land und wandern ab, die Regionen veröden.

Die Veranstaltung fand im Rahmen des NABU-Projektes "Leben am Limit" statt, das von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) gefördert wird. Ziel ist es, die Bevölkerung über die jetzige Form der konventionellen Landnutzung mit ihren vorwiegend negativen Folgen für Natur- und Artenschutz zu informieren und die entsprechenden Hintergründe aufzuzeigen. Mit den Veranstaltungen werden eine Reihe unterschiedlicher Aspekte aus ökologischer und gesellschaftlicher Sicht beleuchtet. So stehen neben dem Thema Land Grabbing auch Veranstaltungen zur ökologischen Ernährung, solidarischen Landwirtschaft, Saatgutsicherheit sowie der Ressource Boden auf dem Plan.


Mehr Informationen

Maisanbau - Foto: Ingo Ludwichowski
Leben am Limit

Ziel des NABU-Projektes ist es, die Bevölkerung über die jetzige Form der konventionellen Landnutzung mit ihren vorwiegend negativen Folgen für Natur- und Artenschutz zu informieren und die entsprechenden Hintergründe aufzuzeigen. Mehr →

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