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Vorlesen

Das Warnowtal bei Karnin

Eine der reizvollsten Landschaften Mecklenburg-Vorpommerns

Wer sich die Mühe macht, von der kleinen Ortschaft Kleefeld nahe Schwerin zwischen Cambs und Brüel eine staubige Schotterpiste mit anschließendem Hohlweg zu fahren, gelangt in das Naturschutzgebiet „Warnowtal bei Karnin“.

Das Mühlenmoor im Süden des Naturschutzgebietes Warnowtal Karnin: Ein randlich stehender Baum wurde vom Biber gefällt und im Kronenbereich säuberlich entrindet. - Foto: Anja Kureck

Das Mühlenmoor im Süden des Naturschutzgebietes Warnowtal Karnin: Ein randlich stehender Baum wurde vom Biber gefällt und im Kronenbereich säuberlich entrindet. - Foto: Anja Kureck

Die malerische Landschaft ist am Ende der letzten Eiszeit entstanden. Wie auch beim Projektgebiet „Durchbruchstal der Warnow und der Mildenitz“ hatten die Eismassen, die sich von Norden ins Land geschoben hatten, einen Wall aufgetürmt, der den Schmelzwassermassen nach Abtauen des Gletschers nicht mehr standhalten konnte. Die Warnow durchfließt, ausgehend von ihrer Quelle am Auslauf des Barniner Sees nordöstlich von Crivitz nach Norden hin zunächst das Warnowtal Karnin und zweigt sich westlich von Cambs im Naturschutzgebiet „Warnowseen“ auf, um sich danach wieder zu einem einzigen Wasserlauf zusammenzuschließen. Auf ihrem weiteren Weg vereinigt sie sich mit dem kleinen Fluss Mildenitz, mit dem sie zusammen durch das „Durchbruchstal der Warnow und der Mildenitz“ und dann weiter bis nach Warnemünde fließt.


Die Ährige Teufelskralle (<em>Phyteuma spicatum</em>) ist eine botanische Besonderheit, die im Warnowtal Karnin große Bestände bildet. Ihre Zugehörigkeit zu den Glockenblumengewächsen sieht man ihr wirklich nicht an. - Foto: Anja Kureck

Die Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum) ist eine botanische Besonderheit, die im Warnowtal Karnin große Bestände bildet. Ihre Zugehörigkeit zu den Glockenblumengewächsen sieht man ihr wirklich nicht an. - Foto: Anja Kureck

Die steilen Hänge der Endmoräne im Naturschutzgebiet „Warnowtal Karnin“ sind heute mit alten Buchenwäldern bestanden. Hier blühen im Frühjahr Leberblümchen, Dunkles Lungenkraut und Ährige Teufelskralle. Eine Besonderheit ist das im Osten des Schutzgebietes liegende Mühlenmoor mit ausgedehnten Seggen-Torfmoosrasen. Hier und im Zaschendorfer Moor im Norden des Gebietes haben sich Biberfamilien angesiedelt, deren Aktivitäten im Sinne der Moorrenaturierung unschätzbar sind: Sie sorgen durch Dämme für den wichtigen Wasserrückhalt in den Mooren und fällen gleichzeitig Bäume, die dem Moor wichtiges Wasser entziehen würden. Die prächtige Entwicklung der Moore ist demnach vorrangig auf das Wirken des genialen Baumeisters Biber zurückzuführen. Niemand kann jedoch garantieren, dass sie immer hier bleiben. Es ist daher wichtig, die Entwässerungsgräben der Moore so abzudichten, dass das Wasser auch dann in den Mooren zurückgehalten wird, wenn die Biber vielleicht einmal wieder abwandern sollten.


Mehr zum Projekt

Kuckucks-Lichtnelke (Lycnis flos-cuculi) - Foto: Anja Kureck
Lebensräume schaffen - Vielfalt sichern

Der NABU widmet sich in einem aktuellen Projekt intensiv dem Schutz und der Verbesserung der Lebensräume in ausgewählten Gebieten. Über deren Besonderheiten sowie Maßnahmen zu Erhalt und Verbesserung berichten wir hier. Mehr →

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