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Weniger Kiebitze als erwartet

Erste Saison des Kiebitzschutzprojekts in Schwerin beendet

Nachdem zu Beginn der Brutsaison mehrere Kiebitzmännchen bei ihren Balzflügen beobachtet wurden, blieb die erhoffte Sichtung von Nestern bzw. brütenden Kiebitzen im Siebendörfer Moor gänzlich aus. Im nächsten Jahr soll das Projekt angepasst und fortgeführt werden.

Siebendörfer Moor bei Schwerin - Foto: Manuela Heberer

Siebendörfer Moor bei Schwerin - Foto: Manuela Heberer

24. Juni 2022- Nachdem zu Beginn der Brutsaison mehrere Kiebitzmännchen bei ihren Balzflügen beobachtet wurden, blieb die erhoffte Sichtung von Nestern gänzlich aus. „Eigentlich sind wir davon ausgegangen, dass wir mindestens acht Brutstätten von Kiebitzen erwarten können“, sagt Benjamin Weigelt vom NABU Mecklenburg-Vorpommern. Darauf ließen Kartierungsergebnisse der vergangenen Jahre schließen. „Aber wahrscheinlich werden wir in der nächsten Brutsaison noch engmaschiger und über längere Zeiträume beobachten müssen, um die Kiebitze sicher nachweisen zu können“, resümiert der Ornithologe aus den diesjährigen Ergebnissen. „Zwar hätten wir uns gewünscht, die tatsächlichen Neststandorte auszumachen, dennoch freuen wir uns, dass wir Mitte Mai zumindest ein Kiebitzbrutpaar mit einem nur wenige Tage alten Jungvogel entdecken konnten. Da wir zwei Wochen später an derselben Stelle noch immer warnende Altvögel erkennen konnten, gehen wir davon aus, dass der Nachwuchs überlebt hat, der wahrscheinlich einer von mehreren Jungvögeln war.“ Auch ein Kranichjunges konnte bei den Begehungen entdeckt werden, welches von den Eltern in den Feuchtwiesen erfolgreich aufgezogen wurde.


Freiwillige Helfer unterstützten das Projekt

Probehalber wurde der Zaun für das Kiebitzschutzprojekt bei Schwerin aufgebaut - Foto: Niklas Kobs

Probehalber wurde der Zaun für das Kiebitzschutzprojekt bei Schwerin aufgebaut - Foto: Niklas Kobs

Zum Projektauftakt waren fast 30 Freiwillige dem Aufruf des NABU gefolgt und hatten sich zur Unterstützung für das Kiebitzschutzprojekt im Schweriner Siebendörfer Moor gemeldet. Sie gingen regelmäßig ins Gebiet und beobachteten über längere Zeiträume die Flächen, um Kiebitze zu finden. „Dies stellte sich als gar nicht so einfach heraus, weil ab Ende April die Vegetation in den Feuchtwiesen sehr schnell hoch aufwuchs und das Beobachten der Flächen mit Fernglas dadurch schwierig wurde“, berichtet Benjamin Weigelt. Hier zeige sich wieder, dass eine extensive Beweidung solcher Flächen etwa mit Robustrindern hilfreich wäre, weil dadurch ein Mosaik aus Bereichen mit niedrigerer und höherer Vegetation entstehen würde, welche den bodenbrütenden Vögeln jeweils als Schutzbereiche bzw. als Nahrungsbereiche dienen könnten. „Auch anderen Wiesenbrütern wie Feldlerche, Wiesenpieper sowie Braun- und Schwarzkehlchen wäre damit geholfen“, so Ornithologie Weigelt. Zwar konnte aufgrund der nicht aufgefundenen Nester auch keine geplante Einzäunung zu deren Schutz erfolgen. Geübt hatten die freiwilligen Helferinnen und Helfer dies jedoch bei einer Probeeinzäunung Mitte April. Die erworbenen Erfahrungen und Kenntnisse sollen im kommenden Jahr erweitert und genutzt werden. Dann soll das Kiebitzschutzprojekt im Siebendörfer Moor fortgesetzt werden und erneut Ausschau nach brütenden Kiebitzen gehalten werden, um deren Nester vor Beutegreifern zu schützen.


Fortsetzung des Projekts im nächsten Jahr geplant

Ein Kiebitz sitzt mit seinem Küken auf einer grünen Wiese.

Kiebitz - Foto: NABU/Christoph Bosch

Für die freiwilligen Helferinnen und Helfer organisiert der NABU zum diesjährigen Projektabschluss noch ein Auswertungstreffen, bei dem Verbesserungen und Vorschläge für die Umsetzung im kommenden Jahr diskutiert werden sollen. „Vielleicht können wir das auch mit einer Beobachtungstour verbinden, um die sich sammelnden Kiebitze noch einmal zu sichten, bevor sie schließlich wieder in den Süden in ihre Überwinterungsgebiete weiterziehen“, hofft Weigelt. „Ein besonderer Dank gilt dem Landwirt, der das NABU-Projekt unterstützt und dessen Flächen wir dafür betreten durften. Ebenso danken wir den Unteren Naturschutzbehörden der Stadt Schwerin und dem Landkreis Ludwigslust-Parchim sowie den stets guten Austausch mit dem ortsansässigen Naturschutzwart.“

Fotografisch begleitet wurde das Projekt von Niklas Kobs, einem Schüler der Schweriner Designschule im Rahmen einer Studienarbeit, von dem auch das Bild vom Zaunaufbau stammt. „Wir freuen uns über das Interesse auch der jüngeren Generation an unserer praktischen Naturschutzarbeit und hoffen, zukünftig noch mehr junge Menschen dafür begeistern zu können“, so Benjamin Weigelt.


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