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Die Birke

Blüte der Birke läutet den Frühling ein - Heilwirkung wenig bekannt

Die Birke ist als Heilpflanze wenig bekannt, wird aber wegen ihrer entwässernden und harntreibenden Eigenschaften als «Nierenbaum» beschrieben. Schon im Mittelalter wurden aus Blättern, Knospen, Rinde und Baumsaft heilende Tees, Tinkturen und Bäder hergestellt.

Birke - Foto: Stella Mielke

Birke - Foto: Stella Mielke

Wenn die Natur aus einem langen Winterschlaf erwacht, ist die Birke mit ihrer silbrig-weißen Rinde einer der ersten Frühlingsbäume. Schon im März/April läutet sie mit ihrer Blüte den Frühlingsbeginn ein. In unseren Breitengraden sind die Hängebirke (Betula pendula) und die Moorbirke (Betula pubescens) am häufigsten vertreten. Die männlichen hängenden Kätzchen-Blüten werden schon im Herbst für das kommende Jahr gebildet, die weiblichen Kätzchen, aufrechtstehend, erst im Frühling. Die Birke gewährt Lebensraum für viele Tiere und lebt symbiotisch mit vielen verschiedenen Pilzen.

Sie steht heute noch als Symbol der Jugend, des Frühlings, der Leichtigkeit und des Neubeginns. Die Birke war bereits im Mittelalter ein fester Bestandteil der Volksheilkunde, denn schon zu dieser Zeit wurden Blätter, Knospen, Rinde und der Baumsaft zu wertvollen und heilenden Tees, Tinkturen, Bäder und Salben verarbeitet. Sie ist ein gutes Beispiel dafür, dass unterschiedliche Pflanzenteile manchmal ganz unterschiedliche heilende Fähigkeiten besitzen.


Birkensaft fördert den Haarwuchs

Birke - Illustration: Melanie Frank

Birke - Illustration: Melanie Frank

Wenn bei uns die innerliche Frühjahrsmüdigkeit eintritt oder die Gelenke schmerzen, dann ist es Zeit für eine Birkenkur. Wässrige Auszüge bringen unseren Stoffwechsel wieder in Schwung, führen uns zurück zu mehr Vitalität und helfen den Gelenken, ein wenig beweglicher zu werden.

Birkenblätter und Birkenrinde sind bis heute wertvolle Hilfen, wenn es um Ausscheidungsorgane geht. Sie enthalten wertvolle Flavonoide (Hyperosid, Quercetin u. a.), die zu einer vermehrten Wasser- und Elektrolytausscheidung führen, ohne die Nieren zu reizen. Eingesetzt werden sie bei Blasen- und Nierenbeschwerden und rheumatischen Erkrankungen. Die Blätter wirken zudem antibakteriell und werden äußerlich als Absud bei Hautleiden eingesetzt.

Birkenwasser oder auch Birkensaft sammelt sich im Stamm und den Ästen einer Birke und kann alle zwei 2 Jahre im Frühjahr „gezapft“ werden. Verwendet wird er heute vor allem in Haarwasser oder Shampoo und als Tonikum für die Kopfhaut. Beim Einmassieren in die Kopfhaut fördert der Saft den Haarwuchs, reinigt bei äußerlicher Anwendung schlecht heilende Wunden und lässt Ausschläge abklingen.

Achtung: Die Anzapfung von „wilden“ Birken ist heute nicht mehr erlaubt, da die Bäume bei unsachgemäßer Behandlung absterben können.

Auch in der Wildnisküche zeigen sich Birkenblätter als gesunde Zutaten für leckere Salate, Smoothies oder als Mehl- und Zuckerersatz. Birkenknospen lassen sich zu einem Birkenöl oder in ihrem trockenen Zustand zu Gewürzen verarbeiten.

Vorsicht bei einer Pollenallergie: Birkenpollen können Allergien auslösen, daher sollten Allergiker auf Birkenpräparate verzichten.


10.8 MB - Illustration Birke zum kostenlosen Download
 

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