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Stinkender Storchschnabel

Hübsch anzusehen aber schlecht riechend

Eine interessante Pflanze aus der Familie der Storchschnabelgewächse ist das Ruprechtskraut. Es ist aus Mythologie und Volksheilkunde bekannt. Die Fruchtknoten erinnern an spitze Storchenschnäbel.

Blüte und Blätter des Ruprechtkrauts

Ruprechtskraut (Stinkender Storchschnabel) - Foto: Helge May

Eine interessante Pflanze aus der Familie der Storchschnabelgewächse ist der Stinkende Storchschnabel (Geranium robertianum), auch Ruprechtskraut genannt. Er ist aus Mythologie und Volksheilkunde bekannt und nach seinem herben Geruch benannt. Wie bei allen Pflanzen dieser Familie erinnern die Fruchtknoten an spitze Storchenschnäbel. Die ein- oder zweijährige Pflanze hat kleine, rosafarbende Blüten. Jede Blüte besteht aus fünf Blütenblättern. Deren Mitte ziert eine bunte Linie. Das hübsche Storchschnabelgewächs wird bis zu 50 cm hoch und hat reich verzweigte Stängel. Diese weisen teilweise eine rötliche Färbung auf. Die Blätter sind drei- bis fünfteilig und gelappt. Blätter und Stängel des Ruprechtskrauts sind weich behaart. Der unangenehme Geruch der Blätter stammt von ätherischen Ölen.


Heiliger Ruprecht oder riechender Robert

Das Ruprechtskraut soll seinen Namen nach dem heiligen Ruprecht erhalten haben, welcher Bischof und Landesheiliger von Salzburg war. Er soll die Verwendung der Pflanze als Heilkraut gelehrt haben. Eine Legende aus dem Volksmund erklärt die wissenschaftliche Namensgebung des Stinkenden Storchschnabels auf andere Weise. Der Naturforscher Carl von Linné hat als Erster das Ruprechtskraut beschrieben und benannt. Jede Pflanzen- und Tierart erhielt nach Linné eine wissenschaftliche Doppelbezeichnung aus einem Gattungsnamen und einem sogenannten Artepitheton, so auch das Ruprechtskraut. Der wissenschaftliche Name des Ruprechtskrauts ist Geranium robertianum. Dem Volksmund nach hatte Carl von Linné einen unsympatischen Bekannten namens Robert. Als Linné das Ruprechtskraut benennen wollte, musste er bei dessen üblem Geruch an Robert denken und so benannte er die Pflanze nach ihm: Geraniumy als Gattungnamen und robertianum als näher bezeichnendes Adjektiv.


Einstige Heilpflanze im Garten

Auch in der Volksheilkunde ist der Stinkende Storchschnabel bekannt. Er gilt als Heilmittel bei Problemen des Verdauungssystems, Hautproblemen, bei Mund- und Rachenentzündungen, Fieber, Gicht, Zahnschmerzen sowie Herpes. Die Sammelzeit des Heilkrauts ist von April bis September. Der Stinkende Storchenschnabel kann sowohl als Tee verwendet werden, findet aber auch als Tinktur seine Anwendung. Die Pflanze ist an schattigen, stickstoffreichen Standorten zu finden. Nicht nur in Europa sondern auch in Asien und Nordafrika gedeiht das Storchschnabelgewächs. Bei uns ist das Ruprechtskraut heute ein häufiges Wildkraut. Doch auch so mancher Gartenbesitzer erfreut sich an dieser hübschen Pflanze.



Mehr Informationen

Gelber Frauenschuh - Foto: Christian Unselt
Fachgruppe Geobotanik

Landesfachausschuss Botanik beim Naturschutzbund Deutschland e.V. Mehr →

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