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Der Graue Kranich

Trompeter der Lüfte

Der Graue Kranich ist groß, auffällig, laut und faszinierend. So faszinierend, dass sogar der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern von seinem Vorkommen profitiert.

Kraniche - Foto: Frank Derer

Kraniche - Foto: Frank Derer

Der Graue Kranich ist groß, auffällig, laut und faszinierend. So faszinierend, dass sogar der Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern von seinem Vorkommen profitiert. Alljährlich im Frührjahr und Herbst, wenn bis zu 70.000 Vögel bei uns rasten, holen Einheimische und Touristen das Fernglas, um sich dieses Spektakel nicht entgehen zu lassen.


Majestätische Schleppe

Der Graue Kranich − im Allgemeinen nur als Kranich bezeichnet − erreicht aufrecht stehend eine Höhe von 1,20 Meter. Seine Flügelspanne von 2,20 Meter kann sich durchaus mit manchen Adlerschwingen messen. Im Flug ist der Kranich an seinem langen, gerade vorgestreckten Hals zu erkennen. Die Beine sind so lang, dass sie den Schwanz beim Fliegen weit überragen. Vom grauen Gefieder heben sich deutlich die schwarz-weiße Kopf- und Halszeichnung und die rote federlose Kopfplatte ab. Der schönste Schmuck des Kranichs ist seine "Schleppe". Hiermit sind die über den kurzen Schwanz herabhängenden Federn gemeint - die verlängerten Armschwingen. Sie werden im Erregungszustand und während der Balz buschig aufgestellt. Der Vogel erscheint dann noch größer und majestätischer.

Neben seinem Äußeren macht der Kranich durch den schallenden Klang seiner Rufe in der Luft auf sich aufmerksam. Bei der Balz erinnert seine Stimme an ein trompetenartiges Schmettern aus langen und kurzen, aneinander gereihten "gruh" Lauten. Sein wissenschaftlicher Name Grus grus geht auf die lautmalerische Beschreibung dieser Rufe zurück.


Eheversprechen mit Ausnahmen

Kranich

Kranich - Foto: Frank Derer

Kraniche werden frühestens im dritten Lebensjahr geschlechtsreif. Auf Partnersuche begeben sie sich oft schon ein Jahr vor der eigentlichen Fortpflanzung in den Junggesellentrupps. Nach der Verlobung sucht sich das Paar ein geeignetes Brutrevier, um schon mal ein Nest zu bauen. In der Regel bleiben Kraniche ein Leben lang zusammen. Doch wie beim Menschen gibt es auch Ausnahmen von dieser Dauerehe. Kraniche brüten am liebsten auf feucht-nassen Flächen wie Hochmooren, Erlenbrüchen und Feuchtwiesen. Als Bodenbrüter sind sie besonderen Gefahren ausgesetzt. Sie müssen sich, ihr Gelege und die Jungen vor Räubern wie Füchsen, Mardern und Wildschweinen schützen. Zu diesem Zweck bauen sie ihre Nester in knietiefem Wasser. Je nach Untergrund und Wasserstand türmen sie das Nest bis zu einem Meter Durchmesser mit Pflanzenmaterial auf. Außerhalb der Brutzeit suchen die Kraniche ihre Nahrung häufig auf Feldern und Wiesen. Als Rastplätze dienen weite, offene Flächen, als Schlafplätze häufig Seichtwasser oder Sumpfgebiete.


Gefährdung

Kraniche sind durch Entwässerung, Zerstörung von Mooren, Aufforstungen und Versiegelung sowie Störungen in den Brutgebieten gefährdet. Darum sind für den Schutz des Kranichs die Erhaltung und Wiederherstellung naturnaher Flussniederungen, extensiv genutzter Feuchtwiesen sowie staunasser Bruchwälder und Niedermoore dringend erforderlich.


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