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Der Rotschenkel

Kecker Rotstrumpf

"Tjüüüt, tjüüt" erklingt der Ruf des Rotschenkels am Wattenmeer und an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns. In großen Trupps durchstreift er die Küstenstreifen und stochert mit seinem langen Schnabel im Schlick - immer auf der Suche nach Nahrung.

Rotschenkel

Rotschenkel - Foto: Frank Derer

Obwohl man ihn weitaus häufiger in großen Trupps am Wattenmeer beobachten kann, erklingt sein melodisch-flötender Ruf "tjüüüt" auch des öfteren an unserer Küste. Der Rotschenkel gehört zu den Watvögeln, auch Limikolen genannt. Aus dieser Vielzahl langbeiniger und -schnäbliger Arten ist der possierliche Vogel recht gut zu erkennen. Seine Beine sind orangerot und verleihen ihm seinen Namen. Auch der Schnabel ist an der Basis orangerot, an der Spitze schwarz. Oberseits ist er braungrau gefleckt, der Bauch ist weißbraun gemustert. Im Flug hat er einen eindeutigen weißen Flügelrand.


Geschnäbelter Feinschmecker

Rotschenkelküken

Rotschenkel - Foto: Frank Derer

Der Vogel frisst vorwiegend Insekten, Würmer, kleine Krebse, Muscheln und andere Weichtiere. Mit seinem langen Schnabel stochert er gezielt im Sand nach Leckerbissen. Mit 2 Jahren ist der Rotschenkel geschlechtsreif, und das Paar brütet zwischen April und Juli in der Vegetation extensiv genutzter Grünländer in einer Mulde am Boden 3 bis 5 Eier aus. Nach 4 Wochen schlüpfen die kleinen Nestflüchter und starten nach weiteren 3 Wochen ihre ersten Flugversuche. Rotschenkel sind brutort- und partnertreu. Außerhalb der Brutzeit halten sie sich gern in großen Trupps in Flachwasserbereichen auf, um nach Nahrung zu suchen. Oft sieht man die Vögel von erhöhten Sitzwarten aus die Gegend beobachten.


Erfolglose Brut durch Lebensraumverlust

Gelege Rotschenkel

Rotschenkelküken - Foto: Pia Reufsteck

Der Rotschenkel kommt an Küsten, flachen Gewässern und Feuchtwiesen in fast ganz Europa vor. In Deutschland lebt er vorwiegend im küstennahen Tiefland. Sein Bestand geht jedoch überall zurück, deshalb gilt er als stark gefährdet und steht in der Kategorie 2 der Roten Liste bedrohter Vogelarten Deutschlands. Die größte Gefahr ist, wie bei vielen anderen Wiesenbrütern auch, der stetige Lebensraumverlust. Trockenlegungen, Intensivierung der Landwirtschaft, zu frühe Mahden sowie Flächenversiegelung haben Brutplatzaufgaben und erfolglose Bruten zur Folge. In Mecklenburg-Vorpommern brütet er noch in der Wismarbucht, der östlichen Barther Boddenkette, dem südlichen Greifswalder Bodden sowie auf Westrügen und Hiddensee. Sehr schön können Rotschenkel auf den Wiecker Wiesen zwischen Wieck und Prerow auf dem Darß oder am Darßer Ort beobachtet werden.

Die bei uns brütenden Rotschenkel ziehen in den Wintermonaten an die Atlantikküste, ans Mittelmeer und sogar bis ins tropische Westafrika.


Adresse & Kontakt

NABU Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Str. 146
19053 Schwerin

Telefon 0385.59 38 98-0 | Fax - 29

Fragen zu Natur und Umwelt?
Telefon 030.28 49 84-60 00

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